Der richtige Baum für den Garten


Jona, Amelie und Jonathan bei einem jungen Apfelbaum. | Foto: Natur im Garten
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TULLN (pa). Am 25. April ist der Internationale Tag des Baumes. Die Aktion „Natur im Garten“ hat im Jahr 2018 ihren neuen Jahresschwerpunkt auf den Baum gesetzt. Heimische, standortgerechte Bäume sind widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Für die richtige Wahl des gewünschten Hausbaumes ist neben Ansprüchen an Boden, Lichtverhältnissen und der Klimaregion vor allem in Hausgärten auch die Wuchshöhe der Bäume ausschlaggebend. „Natur im Garten“ weiß, welcher Baum für welche Gartengröße geeignet ist.

Auf Baumgesundheit achten

Bei der Planung eines Hausbaumes sollte von Anfang an die endgültige Wuchshöhe, Wuchsform und Kronenbreite mitberücksichtigt werden. Denn Bäume sollten möglichst wenig und vor allem nicht regelmäßig geschnitten werden, da dies die Baumgesundheit wesentlich beeinträchtigen kann. Eine Ausnahme bilden hier Obstbäume.
Es ist es empfehlenswert in einen Hausgarten nur Baumarten, die zu der Gruppe der Kleinbäume gezählt werden und nur zwei bis zehn Meter hoch werden, zu verwenden. Mittelgroße Bäume zwischen zehn und 15 Metern Höhe sollten nur auf sehr großen Grundstücken einen Platz finden. Bäume dieser Größenordnung haben schon einen parkbaumartigen Charakter. In großen Gärten mit genügend Platz können sie jedoch gestalterisch äußerst reizvoll sein. „Lassen Sie sich Zeit mit der Baumauswahl. Anders als beim Staudenbeet, das über die Jahre hinweg immer wieder verändert werden kann, ist die getroffene Baumwahl eine Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte“, weiß Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“.

Ein Baum ist etwas Wunderbares

Bäume erfüllen viele Funktionen im Garten: Sie spenden Schatten und kühlen bei Hitze die Umgebung. Sie filtern jede Menge Staub und Schadstoffe und durch die Photosynthese produzieren sie Sauerstoff. Bäume sind Lebensraum für unzählige Lebewesen, bilden Nischen und Strukturen. Sie erfreuen uns im Frühling mit herrlich duftenden Blüten und laden uns ab den Sommermonaten zur gesunden Ernährung ein mit ihren Früchten, Beeren und Nüssen.
„Wählen Sie für Ihren Garten bevorzugt heimische Baumarten, bzw. Zuchtformen heimischer Arten oder Zierbäume die einen hohen ökologischen Wert haben. Denn diese bieten der heimischen Tierwelt Lebensraum und Nahrung“, so Batakovic.
Heimische Bäume gibt es für alle Gartengrößen: Die Hopfenbuche (‘Ostrya carpinifolia‘) und Schnee-Birne (‘Pyrus nivalis‘) werden ca. acht bis zehn Meter hoch und sind Bäume für größere Gärten. Kleiner bleiben die Österreichische Mehlbeere (‘Sorbus austriaca‘‘), der Faulbaum (‘Frangula alnus‘) oder die Stein-Weichsel (‘Prunus mahaleb‘). Alleskönner sind Obstbäume, die es als Hoch-, Halb- oder Viertelstamm in allen Größen gibt.

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