Neuaigen: Friedhofsmauer und Kleindenkmäler saniert
NEUAIGEN (red). Die Sommermonate sind häufig die Zeit für notwendig gewordene Sanierungen des letzten Jahres bzw. der letzten Jahre – so auch in der Katastralgemeinde Neuaigen. In den vergangenen Wochen wurden ein weiterer Abschnitt der Friedhofsmauer sowie ein Marterl und ein Flurkreuz saniert. Ein Teil der Arbeiten wurde vom Bauhof der Stadtgemeinde Tulln in Eigenleistung erbracht.
Friedhofsmauer: Weiterer Abschnitt saniert
Die Stadtgemeinde Tulln ist für die Erhaltung von vier Friedhöfen zuständig – neben den beiden in Tulln und jenem in Langenlebarn auch für den Friedhof in Neuaigen. Hier wurde in den vergangenen Wochen ein weiteres Teilstück der Einfriedungsmauer saniert. „Die Arbeiten sind sehr aufwändig – sowohl was die Arbeit als auch was die Kosten betrifft. Daher nehmen wir die Sanierung in mehreren Abschnitten in Angriff“, so Gemeinderätin und Ortsvorsteherin Paula Maringer.
Kleindenkmäler in neuem Glanz
In der ganzen Stadtgemeinde Tulln gibt es rd. 120 Klein- und Flurdenkmäler – einige davon auch in den nördlichen Katastralgemeinden. In Eigenleistung des Bauhofes der Stadt Tulln wurden unlängst zwei dieser Denkmäler ein neuer Glanz verpasst: Beim Marterl beim „Holabetz“, nahe der Kreuzung Hauptstraße/Mitterfeldgasse, wurde der Putz ausgebessert und es erhielt einen neuen Anstrich. In der Bildstockstraße wurde das „Büdlbamkreuz“ saniert, das zum Dank anlässlich des Endes der Cholera aufgestellt und 1995 durch die Dorfgemeinschaft neu errichtet wurde.
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