Eidenberg teilt sich ein Auto

Foto: Agenda 21 Eidenberg

EIDENBERG. Innerhalb der nächsten 14 Tage ist es laut Projektentwickler Anton Bauer so weit: Eidenberg bekommt mit einem Renault Zoe sein gemeinsam zu nutzendes Auto. Im Rahmen des Konzeptes "UU - E Carsharing" im Bezirk Urfahr Umgebung sind es bereits drei Gemeinden, nämlich Eidenberg, Ottensheim und Gramastetten, die sich daran beteiligen.

Das geteilte Zweitauto

Weniger als fünf Kilometer fährt man mit dem Auto in 80 Prozent aller Strecken. Und die Standzeit eines Autos beträgt im Schnitt 23 Stunden pro Tag. "Carsharing ist deshalb zwar selten ein Ersatz für das 'Hauptauto', aber anstelle eines Zweit- oder Drittautos leistet es hervorragende Dienste", ist Prozessbegleiter Anton Bauer aus Eidenberg überzeugt.

Eidenberger umweltbewusst

"Dieses Modell des Carsharings macht natürlich nur dann Sinn, wenn sich genügend Gemeindebürger beteiligen", erklärt Bauer. Finanziert wird die Sache nämlich auf der einen Seite von Sponsoren und Unternehmen, auf der anderen von Mitgliedern. Diese Mitglieder, die dann das Auto gemeinsam nutzen, zahlen 10 Euro Mitgliedsbeitrag pro Monat und 3,50 Euro pro Stunde, in der das Auto genutzt wird. Der Maximalbetrag pro Tag beträgt 35 Euro.
Die Sponsoren, ursprünglich vier pro Auto bekommen jeweils eine Autotür als Werbefläche. "Da wir in Eidenberg schon fünf Sponsoren haben, wird auch die Heckklappe zur Werbefläche", freut sich Bauer über die Akzeptanz im Ort. Bei ausreichend Interessenten und genügend Sponsoren können in einer Gemeinde auch mehrere Autos zum Einsatz kommen.
"Das Projekt soll nicht in erster Linie das Hauptauto ersetzen, sondern das Zweit- und Drittauto", erklärt Bauer.

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