Hohe Bürgerbeteiligung bei Ideenwerkstatt für Marktplatz

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ALTENBERG (fog). Briefe, E-Mails, Zeichnungen, Bierdeckel, Plakate, Gespräche, Beiträge im Online-Forum und vor allem rund 600 Ideenzettel der Altenberger Bevölkerung hatte das Planungs- und Architekturbüro nonconform bei der dreitägigen Ideenwerkstatt zur Gestaltung eines neuen Marktplatzes auszuwerten. Insgesamt schätzt nonconform etwa 1.500 bis 2.000 Ideen, die von sämtlichen Altersgruppen abgegeben wurden. Auch bei der Abschlusspräsentation am vergangenen Freitag im Pfarrheim war der Saal voll, zur Freude von Bürgermeister Ferdinand Kaineder (ÖVP).

Ein großes Thema war Verkehr und Mobilität. Die Vorschläge der Bürger lagen zwischen ganz autofrei bis zu viel mehr Parkplätze am Markplatz. nonconform schlägt eine Kurzparkzone für 73 Pkw-Stellplätze im Zentrum vor und auch ein eigenes Parkleitsystem. Teile des Markplatzes können sich die Wiener Planer autofrei vorstellen. Die Idee einer sogenannten Elternhaltestelle am Markplatz, damit Eltern ihre Kinder aus- und einsteigen lassen können, begrüßen nonconform. Hintergrund dieser Überlegung ist die Entlastung der Schulstraße. Die Schulen ziehen eine Menge Verkehr an, daher könnten sich die Planer sogar ein Fahrverbot zwischen 7 und 8 Uhr vorstellen.

Bei der Gestaltung des Platzes gibt es die unterschiedlichsten Interessen. Kinderspielplatz, Grün- und Wasserflächen, eine Überdachung, eine Bühne und vieles mehr wurde genannt. Wichtig sei, so die Gruppe nonconform, die in ganz Österreich Ideenwerkstätten durchführen, dass die vielen Kanten am Platz entfernt werden, dass der Platz nicht überladen wird und dass die Bereiche miteinander kommunzieren, etwa die stärkere Öffnung der Gastgärten des Café Poke und des Gasthauses Prangl auf den Platz. Insbesondere für den Platz vor der Kirche sehen die Wiener einen Raum für Veranstaltungen, aber dafür müsste das Kriegerdenkmal eventuell an die Ostseite der Kirche wandern.

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