Immer mehr Frauen haben Lust auf die Jagd

Susanne & Harald Lummerstorfer mit Bezirksjägermeister Burner, Stv. Rathgeb und Pilgerstorfer (Naturschutz).
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ZWETTL (fog). "Der erste Schlag soll dich zum Jäger weihen ...", so leitete Bezirksjägermeister Franz Burner wieder den sogenannten "Jungjägerschlag" ein, quasi der Ritterschlag für die Jäger. Insgesamt drei leichte Schläge bekamen die Urfahraner Jungjäger oder Jungjägerinnen auf die Schulter, die heuer die Jagdprüfung bestanden haben.
Mit diesem scheinbar uralten Ritual wird ihnen die Verantwortung für die Jagd übertragen. Burner vollzog den Jungjägerschlag mit seinem 200 Jahre alten Hirschfänger. Der eine oder andere "Schmäh" durfte natürlich auf der Bühne nicht fehlen.

20 Prozent Frauen

Insgesamt 52 Personen begannen heuer mit der Jagdprüfung, davon elf Frauen. Das sind rund 20 Prozent Frauen. Normalerweise liegt der Frauenanteil bei den Jagdprüfungen bei rund zehn Prozent. "Mein Freund hat immer von der Jagd gesprochen", erklärt zum Beispiel Lisa Pühringer aus Waldschlag (Gemeinde Oberneukirchen, weshalb sie die Prüfung absolviert hat. Die Jagdprüfung sei vielfältig und äußerst umfangreich, sind sich Lisa Pühringer und ihre Nachbarin Silvia Hofbauer einig. Beide haben die Prüfung bestanden, die ihnen viel Zeit gekostet hat. Sie mussten sich das vielfältige Wissen über Wild, Jagdrecht, Waffen, Wald, Natur, Pflanzen, Jagdhygiene, usw. aneignen.
Die Kurse sind ein halbes Jahr lang, zwei- bis dreimal in der Woche. "Aber wir gehen jetzt ganz anders in den Wald und sehen alles mit anderen Augen", sind sich die Jungjägerinnen einig.

Susanne & Harald Lummerstorfer mit Bezirksjägermeister Burner, Stv. Rathgeb und Pilgerstorfer (Naturschutz).
Lisa Pühringer (l.) und Silvia Hofbauer haben es geschafft.
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