Nur zwei Wege führen zum Kraftwerk
Belastung durch Kraftwerksumbau wird für Bewohner hoch. Doch die Gemeindebürger von Arnoldstein leben seit Jahren mit Großbaustellen.
Er weiß, welche Vorbehalte und Ängste die Bewohner der Schütt haben, der Arnoldsteiner Bgm. Erich Kessler. "Es gibt keine gröberen Unstimmigkeiten! Wir haben Baustellenerfahrung. In den letzten Jahren wurden die Müllverbrennungsanlage, Gasleitung, Fernwärmeleitung und außerdem die drei kleinen Kraftwerke an der Gailitz zu einem umgebaut." Für die Marktgemeinde ist das Megaprojekt bereits das 6. mit der Kelag. "Wir haben mit etwaigen Problemen bei den Baumaßnahmen leben gelernt." Zur Information gab es Treffen mit den Ortsansässigen, Hinweistafeln wurden zur Erklärung, auch für Schüttbesucher, aufgestellt. Für Bgm. Kessler funktioniert die Kommunikation – in alle Richtungen – gut. Allerdings gibt es zum Kraftwerk nur zwei Zufahrtsmöglichkeiten, durch Neuhaus und über eine kleine Brücke mit Fahrverbot für LKWs über 25 Tonnen. Der andere Weg führt durch die u.a. durch die Ortschaft Unterschütt, ebenfalls ein reines Wohngebiet. Bgm. Kessler: "Der Teufel liegt ja im Detail. Sollte es zu Problemen bei der Zufahrt kommen, wird man reagieren müssen."
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