Erfolgstrainer lässt Fürnitz schon an den Meistersekt denken

VILLACH/FÜRNITZ (Peter Tiefling). Zum Frühjahrsauftakt in der 1. Klasse B ließ der ASKÖ Fürnitz bezüglich des Meisters keinen Zweifel aufkommen. Wernberg wurde mit 3:0 abgefertigt, der Abstand auf Verfolger Faakersee beträgt 12 Zähler und die direkten Duelle wurden bereits im Herbst gespielt. Am Sonntag (18 Uhr) steht auswärts das Derby gegen den Tabellendritten Magdalen am Programm. „Wenn wir hier gewinnen, können wir schon einmal den Sekt einkaufen gehen“, sagt Fürnitz-Obmann Franz Kofler.

Erfolgstrainer

Großen Anteil am Erfolg hat Trainer Dragan Kunic. Er hat die Individualisten zu einer schlagkräftigen Elf geformt. Zudem wurden in der Winterpause erfolgreiche Gespräche bezüglich Zukunftsplanung geführt. „Der Auftaktsieg war das erste Resultat daraus“, sagt Präsidentin Gabriele Kofler: "Kunic versteht sein Fach." Der 52-Jährige ist seit 27 Jahren im Geschäft, hat eine ausgezeichnete Visitenkarte vorzuweisen. Unterligameister mit Wernberg oder der Durchmarsch von der 1. Klasse bis in die Kärntner Liga mit Magdalen sind zwei Beispiele. „Mit Fürnitz wäre es für mich der fünfte Titelgewinn. Aber dazu müssen wir erst einmal die Meisterschaft konstant zu Ende spielen“ meint Kunic.

Für die Unterliga

Das ist wohl auch das Ziel der Neuzugänge David Basta (Slowenien), Sadmir Pivas (Feistritz/R.) und Thomas Krassnitzer (IFC Villach). „Das sind bereits Verpflichtungen Richtung Unterliga. Jetzt brauchen wir nur noch einen Vollblutstürmer“, sagt Obmann Kofler.

Rehabilitation und Platz 2

Nach der 1:5-Auftaktniederlage gegen Rothenthurn ist für die Magdalener unter Trainer Christian Erlacher Wiedergutmachtung angesagt. Zudem muss die Chance auf einen möglichen Unterliga-Relegationsplatz am Leben gehalten werden. „Dazu benötigen wir einen zählbaren Erfolg im Derby. Für Spannung ist am Sonntag gesorgt“, so Magdalens Sportlicher Leiter Mario Svete.

Tipp: 1. Klasse B, Magdalen gegen Fürnitz, Sonntag, 2. April (18 Uhr).