Auch Villach soll 4 bis 5 Defis bekommen!
Kärnten soll bis 2019 flächendeckend mit Defibrillatoren ausgestattet werden. 4 bis 5 sind für Villach im Gespräch.
WERNBERG/KÄRNTEN. Etwa zwei Meter hoch, rot und weiß ist sie. Die neue Defi-Säule vor dem Gemeindeamt Wernberg. "Der Standort ist bewusst gewählt", erklärt Bürgermeister Franz Zwölbar. Die Säule soll "Aufmerksamkeit schaffen", für das Thema "sensibilisieren". Denn nichts zu tun, sei, so Zwölbar, "eindeutig das Falsche".
Drei Defibrillatoren besitzt Weinberg nun, die Säule plus zwei Defibrillatoren in Boxen. Diese sind an den FF-Stützpunkten Föderlach und Damtschach angebracht.
Vier bis fünf in Villach
150 Defi-Stationen will das Kärntner Rote Kreuz bis 2019 installieren. Knapp 30 Standorte wurden bereits umgesetzt, 14 weitere kommen in den kommenden Wochen hinzu. Unter anderem einer in Velden am Wörthersee.
Es liefen Gesprächen mit allen 132 Gemeinden, betont Rotkreuz Landesfinanzreferent Bruno Roland. Auch in Villach werden derzeit 4 bis 5 Standorte diskutiert. "Wir sind derzeit mit dem Bürgermeister Günther Albel in Kontakt."
Bereits in der Vergangenheit forderte Stadtrat Christian Pober Defibrillatoren für die Villacher Innenstadt. (Siehe: villach-soll-herzfreundlichsten-stadt-kaerntens-werden)
Miet-Modell: Gemeinde zahlt 100 Euro
Die Geräte werden vom Roten Kreuz gemietet, die monatliche Miete von 100 Euro trägt die Gemeinde. "Durch das Miet-Modell sind die Geräte absolut wartungsfrei", betont Rotkreuz Präsident Peter Ambrozy. Denn jeder Störfall würde "sofort von Philipps bearbeitet werden". die Kooperation mit dem Unternehmen ist neu und laufe seit etwa einem halben Jahr.
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