Mehr Sicherheit: Stadt rüstet für Kirchtag auf

Villachs Bürgermeister Günther Albel testete die Mobilität der neuen Personenschutz- Barrieren eigenhändig in München | Foto: kk
  • Villachs Bürgermeister Günther Albel testete die Mobilität der neuen Personenschutz- Barrieren eigenhändig in München
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VILLACH. Die Stadt Villach reagiert auf die terroristischen Anschläge der vergangenen Jahre und rüstet in Sachen Sicherheit auf. Vor allem Großveranstaltungen sind im Visier solcher Attentate. In Villach betrifft dies vor allem die Kirchtagswoche im August.

Neue Wege mit Personenschutzbarrieren

Nun geht die Stadt neue Wege. Sie kauft zwölf mobile Personenschutzbarrieren an, mit denen potenziell gefährliche Zufahrten zum Kirchtagsgelände gesichert werden können. Die „CitySafe“ genannten Blöcke wiegen 865 Kilogramm. Sie sind so konzipiert, dass sie anfahrende Autos entweder beim Aufprall stoppen können oder sich derart unter der Bodenplatte des Wagens verkeilen, dass ein Weiterfahren möglichst verhindert wird.

Kooperation mit München

Bei der Auswahl der Barrieren hat Villach eng mit der Bayerischen Bereitschaftspolizei München kooperiert. Diese hat rund 50 verschiedene Sicherheits-System verglichen. Dabei ging es nicht nur um die Effizienz der am Markt verfügbaren Varianten, sondern auch um deren Mobilität und Handhabbarkeit bei kurzfristigen Einsätzen. „Unser Dank gilt der Münchner Exekutive, die uns ihr exzellentes Know-how unbürokratisch und freundschaftlich zur Verfügung gestellt hat“, sagt Bgm. Günther Albel.

Effiziente und wirtschaftliche Lösung

„CitySafe“ punktet mit einer Kombination aus Robustheit und Flexibilität. Die Blöcke können trotz ihres enormen Gewichts im Bedarfsfall und bei sachgemäßer Bedienung einfach entfernt werden. Villachs Polizeichef Erich Londer sieht den Ankauf daher auch positiv: „Richtig eingesetzt ist das System definitiv eine Verbesserung unserer Möglichkeiten.“
Für Albel ist der Ankauf der zwölf Barrieren ein Akt der Vernunft: „Villach ist eine Stadt mit vielen Festen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger liegt mir dabei ganz besonders am Herzen. Wir haben uns für CitySafe entschieden, weil das System mit vielen Vorteilen punktet.“

Rund 48.000 Euro

Neben Effizienz und Mobilität spricht Albel damit die Wirtschaftlichkeit an: Die zwölf Barrieren kosten in Summe rund 48.000 Euro. Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr dem Preis von nur zwei versenkbaren Bollern, die zuletzt immer wieder in Villach diskutiert worden sind.

Barrieren sind vermietbar

Ein weiterer Vorteil der nun angekauften Sicherheits-Elemente: Sie können nicht nur bei großen und kleineren Festen in Villach unkompliziert eingesetzt werden, sondern sie können auch an externe Veranstalter tageweise vermietet werden.In Summe ist Albel überzeugt, dass die Stadt Villach die richtige Lösung gefunden hat. Dennoch gibt er zu bedenken: „Eines müssen wir immer im Hinterkopf behalten: Hundertprozentige Sicherheit kann es bei Veranstaltungen leider nie geben.“ 

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