Soccerzone: Der Bau geht voran

DROBOLLACH (aw). Der Baustart erfolgte bereits, nun gab es auch den offiziellen Spatenstich für die Soccerzone am Faaker See.
Und die ersten Bahnen nehmen langsam Gestalt an. Rund 3,8 Hektar ist das gepachtete Grundstück groß. Auch einen eigenen Parkplatz wird es geben. "Den bauen wir gerade, er entsteht direkt neben der Einfahrt", sagen die beiden Initiatoren Harald Fuchs und Michael Unterdorfer.

Leicht verzögerter Start

Rund 500.000 Euro an Budget waren geplant. "Das werden wir leicht übersteigen", sagen die Unternehmer, die froh sind, endlich in "media res" gehen zu können.
"Es waren doch mehr baurechtliche Dinge abzuklären als gedacht. Aber das Magistrat hat uns da sehr gut unterstützt."
Ende Juni Eröffnung
Bereits Ende Juni sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die Sportanlage öffnen. "Wir freuen uns schon riesig", sagen die Soccerzone Betreiber. Eine Facebook-Seite soll über die Öffnungszeiten und Preise informieren, geplant sind Beträge von 10 Euro für Erwachsene für die erste Runde (alle Tarife auf: meinbezirk.at/Villach). Eine Runde soll zirka 2 bis 2,5 Stunden dauern.

Kärnten Card: Vorerst nicht

Eine Kooperation mit der Kärnten Card sei vorläufig noch nicht geplant, erfährt die WOCHE. "Wir haben da ein wenig die Angst, dass wir überrannt werden." Für kommendes Jahr seien aber "dementsprechende Gespräch" angedacht. 
und auch das leibliche Wohl soll nicht zu kurz kommen. So wird es ein Imbisscafe an der Anlage geben. Betrieben wird er selbst, so die Betreiber.

Fußballgolf: Im Trend

Auch im Rosental entsteht derzeit eine Soccergolf Anlage. Eine weitere soll in Oberkärnten geplant sein, meint Unterdorfer. "Das ist nicht unser Einzugsgebiet und stört uns nicht. Und da sie an Vereine gekoppelt sind, könnten wir sogar Meisterschaften spielen."

Zur Sache

Fußballgolf wird mit einem Fußball auf 18 Bahnen gespielt. Bei einigen wird es Hindernisse zu überwinden geben. Der Sport ist auch für Kinder - ab zirka sechs Jahren - geeignet. Gespielt wird mit Bällen, die es vor Ort gibt. Vorerst werden 500 Stück der Soccerzone-Bälle (s. Bild) bedruckt. Auch eine Kooperation mit Fußballvereinen, die hier trainieren könnten, ist laut den Betreibern der Soccerzone denkbar.