Wave Trophy 2018: Nach fünf Jahren wieder in Österreich

Louis Palmer (Wave Trophy Tourdirektor und Gründer), Sabine Herlitschka (Vorstandsvorsitzende Infineon Austria) und Günther Albel (Bürgermeister Stadt Villach). | Foto: Infineon Austria
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  • Louis Palmer (Wave Trophy Tourdirektor und Gründer), Sabine Herlitschka (Vorstandsvorsitzende Infineon Austria) und Günther Albel (Bürgermeister Stadt Villach).
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VILLACH. Vor fünf Jahren gab es bereits eine Wave in Österreich, nun ist die Rallye zum zweiten Mal auf den heimischen Straßen unterwegs. "Dieses Mal fahren wir acht Tage lang durch das Land. Das kommt bei den Fahrern sehr gut an", freut sich Wave Trophy-Initiator Louis Palmer.
Heute war die Rallye bei Infineon in Villach zu Gast. "Wir freuen uns sehr darüber. In Elektrofahrzeugen steckt viel Technologie, die hier am Standort entwickelt und produziert wird", sagt Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria. Auch Bürgermeister Günther Albel, der mit seiner E-Vespa zum Infineon Parkplatz fuhr,  zeigte sich von den Elektrofahrzeugen begeistert. "Ich lebe diesen Gedanken auch selbst."

Zum achten mal organisierte der Schweizer Umweltaktivist Palmer die Elektromobil-Rallye bereits. Die Motivation dafür sei, wie er betont, "dieselbe" wie noch zu Beginn. Die WOCHE nahm sich den international beliebten Vortragsredner für einige Fragen zur Seite.

WOCHE: Sie machen das jetzt bad zehn Jahre lang, was hat sich in dieser Zeit verändert - abgesehen von der gewachsenen Teilnehmerzahl?
Palmer: Ich bin sehr erfreut, dass natürlich viele Anwender jetzt mit ihrem Fahrzeug mitfahren. Es ist leichter geworden, Elektroautos zu kaufen. Die Preise gehen runter, die Reichweiten steigen. Immer größere Bereiche der Bevölkerung machen mit bei der Rallye. Somit sind auch immer mehr Leute bei der Wave dabei.

Wie groß ist ihre ihre Motivation nach nun mehr 8 Jahren?
Die Ambition, das zu machen ist die gleiche wie noch zu Beginn. Weil wir sehen, dass die globale Erwärmung mit großen Schritten auf uns zukommt und gleichzeitig auch merken, wie wenige Schritte die Menschheit eigentlich macht, um dem zu begegnen.
Dabei wäre die Lösung so einfach. Photovoltaik auf allen Hausdächern, dem Erdöl endlich die Hähne zudrehen, die Autos sollten anders angetrieben sein, die Heizung ausgewechselt und so weiter. Die Politik tut sich schwierig mit dem ganzen, die Industrie natürlich auch und die Bevölkerung sowieso. Deshalb braucht es von der Wave die Impulse. Wir können die Welt nicht verändern, aber wir können inspirieren und zeigen welcher der richtige Weg ist.

Nach fünf Jahren ist die Wave wieder in Österreich unterwegs.
Damals haben wir vier Tage gemacht, nun machen wir nur Österreich und sind acht Tage lang unterwegs. Und es kommt super gut an. Wir haben sehr enthusiastische Gastgeber, wie die Infineon, die uns einladen. Das zeigt, dass das Interesse auf Gemeinde- und Unternehmensebene groß ist. 

Nächstes Jahr wieder in Österreich?
Im übernächsten Jahr.

Und nächstes Jahr?
Schweiz, Deutschland und vielleicht noch Italien und Ungarn. Vielleicht gehen wir auch ein bisschen weiter... Schritt für Schritt wollen wir die Elektromobilität näher bringen. 

Vielen Dank für das Gespräch!

Zur Sache:

Der Startschuss fiel am 21. September,, die letzte Station wird am 29. September in Werfeng in Salzburg sein. Mehr als 80 E-Fahrzeuge beteiligen sich hierzulande an der Rallye.

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