Gemeinsam für Bienen
- hochgeladen von Maria Rabl
Der Imkerverein Frankenburg-Redleiten gibt sein Wissen über Generationen weiter.
FRANKENBURG (rab). "Als Imker sind wir verpflichtet, den Bienen zu helfen, denn wir haben uns ihre Produkte zunutze gemacht", sagt Otmar Stiegler, Obmann des Imkervereines Frankenburg-Redleiten. Obwohl der 65-Jährige selbst erst vor 15 Jahren mit der Imkerei begann, betont er, dass der Verein nicht veraltet ist.
Imker von acht bis 88 Jahren
"Bei uns sind sogar Schüler dabei", erzählt Stiegler. "Das Alter der Mitglieder reicht von acht bis 88 Jahren." Dies sei vor allem für den Nachwuchs ein großer Vorteil. "Erfahrene Imker helfen den Jungen", so der Obmann. Zudem legt der Verein großen Wert darauf, dass seine Mitglieder die Fortbildungsangebote des OÖ. Landersverbandes nutzen, und bietet Vorträge in der Gemeinde an. "Gerade bei der Bekämpfung der Varroamilbe ist es entscheidend, dass alle gleichzeitig agieren, sonst steckt ein Stock den anderen an", erklärt Erich Hochrainer.
Mehr Nahrung für Bienen
Der Internetbeauftragte des Vereines arbeitet derzeit an einem besonderen Projekt: "Gegen eine freiwillige Spende erhalten Bienenfreunde und Gönner ein Sackerl mit Samen für rund zwei Quadratmeter Bienenweide." Damit möchte er das Nahrungsangebot für Bienen in Frankenburg erweitern. Außerdem setzt er sich für mehr bienenfreundliche Pflanzen auf öffentlichen Flächen ein. Auch im Botanischen Garten in Hintersteining kümmern sich die Imker um das passende Nahrungsangebot für ihre Tiere. Besucher können hier einen Schaubienenstock besichtigen und sich über die Arbeit der Imker informieren. "Wir bieten hier auch Führungen für Schulklassen an", so Stiegler.
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