Preis für Integrationsprojekte
Die Gewinner des ersten Vöcklabrucker Integrationspreises wurden im Jahr 2016 ermittelt.- Foto: Stadtamt Vöcklabruck
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Stadtgemeinde Vöcklabruck sucht erneut vorbildliche Initiativen
VÖCKLABRUCK. "In Vöcklabruck gibt es mehr als 1.000 Menschen, die bereits inte-griert sind oder noch integriert werden können", sagt Martin Brandstötter, Gemeinderat und Integrationssprecher der ÖVP in Vöcklabruck. Deshalb hat er vor zwei Jahren den Integrationspreis ins Leben gerufen. Dabei werden Projekte und Leistungen vor den Vorhang geholt, die die erfolgreiche Integration von Menschen mit langfristiger Aufenthaltsberechtigung in Österreich unterstützen. "Das Schöne ist, dass dieser Preis über alle Parteien hinweg getragen wird", freut sich Brandstötter. Heuer wird der Preis zum zweiten Mal vergeben. Teilnahmeberechtigt sind Personen, Vereine, Institutionen und Unternehmen mit Hauptwohnsitz oder Sitz in der Stadt Vöcklabruck. Bei Einreichungen von Initiativen muss die überwiegende Mitgliederzahl der einreichenden Gruppe ihren Hauptwohnsitz in Vöcklabruck haben. Auch der Wirkungsbereich der Einreichungen muss in der Stadt Vöcklabruck liegen. Einreichungen sind bis 5. November möglich. Die Kandidaten können sich dann bei der Abschlussveranstaltung am 23. November in der Landesmusikschule präsentieren. Danach vergibt eine Jury mit je einem Mitglied aus jeder Gemeinderatsfraktion sowie einem Vertreter des Integrationsfonds Punkte. Zusätzlich kann das Publikum über die Projekte abstimmen. Insgesamt drei Preisträger werden dann ausgezeichnet und erhalten Vöcklabrucker Einkaufsgutscheine im Wert von je 500 Euro.
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