Vöcklabruck: Gefahr auf Schutzwegen

In der Vorwoche ereigneten sich wieder zwei Unfälle auf Schutzwegen in der Robert-Kunz-Straße. Die Stadt Vöcklabruck will die Fußgängerübergänge jetzt sicherer machen.
  • In der Vorwoche ereigneten sich wieder zwei Unfälle auf Schutzwegen in der Robert-Kunz-Straße. Die Stadt Vöcklabruck will die Fußgängerübergänge jetzt sicherer machen.
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

VÖCKLABRUCK (ju). Immer wieder kommt es in der besonders stark frequentierten Robert-Kunz-Straße zu schweren Unfällen und gefährlichen Situationen mit Fußgängern. In der Vorwoche wurden innerhalb von zwei Tagen gleich drei Personen auf dem Schutzweg von Autos angefahren und verletzt. Ende November war sogar ein Todesopfer zu beklagen: Eine 83-jährige Frau erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, nachdem sie beim Überqueren des Zebrastreifens von einem Pkw erfasst und gegen die Windschutzscheibe geschleudert worden war.

Stadt will Sicherheit verbessern

In der Stadt reagiert man jetzt auf die Unfallhäufung. "Wir haben bereits einen Verkehrsplaner eingeschaltet", sagt Bürgermeister Herbert Brunsteiner auf Anfrage der BezirksRundschau. Er soll konkrete Vorschläge für mehr Sicherheit auf den Fußgängerübergängen in der Robert-Kunz-Straße machen. Eine Möglichkeit wären gelbe Blinklichter. "Aus unserer Sicht ist die Geschwindigkeit in diesem Bereich nicht das Problem", sagt der Leiter der Stadtpolizei, Gerald Klement. Laut Lasermessungen fahre der Großteil der Autolenker nicht schneller als die erlaubten 50 km/h. Auch die Lichtverhältnisse sehen sowohl Klement als auch Brunsteiner nicht vorrangig als Auslöser für gefährliche Situationen. Der tödliche Unfall vom November habe sich um die Mittagszeit ereignet, so Klement.

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