Offenhauser Dritter im Schneetreiben von Hinterstoder
Beim zweiten Super-G will der Regauer morgen voll auf Sieg fahren.
REGAU, HINTERSTODER. In Hinterstoder standen heute zwei FIS Super-G-Rennen auf dem Programm. Das erste Rennen konnte trotz Schneefall und Nebel unter regulären Bedingungen für alle Läufer ins Ziel gebracht werden. Das zweite wurde auf morgen verschoben.
Husarenritt mit Nummer 26
Michael Offenhauser (ESKA Wels) ließ sich vom miesen Wetter nicht beeindrucken und sicherte sich mit Rang drei den ersten Stockerlplatz der Saison. „Für heute bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung. Vor allem auch deshalb, weil sich ab Startnummer 15 die Sichtverhältnisse durch den immer stärker werdenden Schneefall schon ziemlich verschlechtert haben und ich mit meiner Startnummer 26 einen Husarenritt hingelegt habe“, so der Regauer, der morgen noch einmal „angreifen und voll auf Sieg“ fahren will.
Andreas Ploier (ÖSV-C-Kader, Union Weißenkirchen) wurde 38. von insgesamt 116 klassierten Läufern. Der Oberwanger Valentin Hofauer fuhr auf Rang 83.
Zweites Rennen am Freitag
Zwischen dem ersten und dem zweiten für heute geplanten Rennen formierte sich der aufkommende Wind zu einem Sturm. „Die Organisatoren haben alles gegeben, aber das Wetter war heute einfach kein Freund des Skisports“, so ÖSV-Vizepräsident Kurt Steinkogler, der vor Ort die Läufer anfeuerte. Das zweite Super G Rennen musste auf morgen verschoben werden (9.15 Uhr geplante Startzeit – Änderungen vorbehalten). Im Anschluss daran findet der Slalom statt.
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