Das Aus der "Aktion 20.000" regt auf

Voitsberg war bei der "Aktion 20.000" Pilotregion. Und das höchst erfolgreich, denn ursprünglich wurden 144 Dienstverhältnisse mit Über-50-Jährigen abgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind immer noch um die 125 Jobs aufrecht. Um diese Aktion gibt es derzeit ein politisches Hickhack. NAbg. Werner Amon (ÖVP) betrachtet die Aktion kritisch, weil die Erfolge mäßig und von vornhinein zeitlich befristet wären. Bundesrätin Elisabeth Grossmann (SPÖ) befürchtet wegen der geplanten Kürzungen beim AMS-Förderbudget und dem Aus der "Aktion 20.000" einen sozialen Kahlschlag.
Fakt ist, dass Menschen über diese Aktion einen Job fanden, die bis zu 17 Jahre lang arbeitslos waren. Einige Menschen hatten mehrfache Einschränkungen, bei vielen ist vor allem der Selbstwert gestiegen. Sie alle werden es bedauern, wenn es diese Möglichkeiten nicht mehr gibt.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der neue Fotopoint am Hauptplatz mit Bernd Osprian und den Community Nurses Eva Maria Unger und Bettina Stangl | Foto: Stadtgemeinde Voitsberg
3

Neue Projekte in Voitsberg
Voitsberg hat Platz für noch mehr Einwohner

Die Bezirkshauptstadt Voitsberg wächst wieder und ist bereits die einwohnerstärkste Stadt in der Lipizzanerheimat. Bürgermeister Bernd Osprian erklärt die Gründe, warum Voitsberg im Aufwind ist. VOITSBERG. Seit einigen Monaten ist Voitsberg die einwohnerstärkste Stadt im Bezirk Voitsberg, ein historisches Novum. Bernd Osprian hat hier einige Gründe parat, warum das so ist. Was trägt dabei bei, dass man in fünf bis zehn Jahren wieder mit 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liebäugeln kann?Bernd...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.