FF Kainach: Schickhofer bei Einsatzfahrzeugeinweihung

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (2.v.r.) ist Träger des Ehrenzeichen 'Groß Silber' des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark. | Foto: Rene Lederer
  • Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (2.v.r.) ist Träger des Ehrenzeichen 'Groß Silber' des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark.
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Am Wochenende luden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kainach zum traditionellen Sommerfest in ihr Rüsthaus. Bei der Zwei-Tages-Festlichkeit sorgten nicht nur Marc Pircher im Trio, die „Zettl-Buam“, „Stainz 2/3 stromlos“ sowie die Blasmusikkapelle Kainachtal für musikalische Stimmung, als Höhepunkt wurde am Sonntag feierlich das neue Einsatzfahrzeug bzw. Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug HLF 2 in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste – darunter auch Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Träger des Ehrenzeichen 'Groß Silber' des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark – eingeweiht.

Bestens ausgestattet

„Ich als Bürgermeister der Gemeinde Kainach freue mich sehr, bei diesem bedeutenden Ereignis für die Freiwillige Feuerwehr Kainach dabei sein zu dürfen“, sagt Ortschef Victor Schriebl in seiner Ansprache. „Mit dem neuen Tanklöschfahrzeug ist unsere Feuerwehr nun mit einem durchwegs modernen Fuhrpark, der auf die Bedürfnisse im Verantwortungsbereich bestens ausgerichtet ist, ausgestattet.“

Die Tätigkeiten der Ehrenamtlichen gehen heutzutage weit über die Brandbekämpfung hinaus. Rund um die Uhr einsatzbereit, sind neben löschen retten, bergen und schützen Schlagworte des Aufgabenbereichs der Floriani. So musste auch die FF Kainach zum Beispiel im vergangenem Jahr in kurzer Zeit zu drei Katastropheneinsätzen im Gemeindegebiet, rund 8.500 Hektar, ausrücken. „Um die vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, bedarf es daher einer entsprechenden Ausstattung“, fügt Schriebl hinzu. Die Gesamtkosten für das neue lebensrettende Einsatzfahrzeug balaufen sich auf 349.644 Euro, wovon 220.544 Euro die Gemeinde selbst übernommen hat. Auch Schickhofer, der stets offene Ohren für die Belangen der Gemeindebürger hat, stellte 129.000 Euro vom Land Steiermark zur Verfügung. Weitere 109.100 Euro flossen aus dem Katastrophenfond des Landes Steiermark.

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