Große Trauer um beliebten Jugendtrainer

Plötzlich und völlig unerwartet verstarb der Jugendtrainer des ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, Marko Amreich, am 19. Juni im 46. Lebensjahr. Es ist ein Schicksalsschlag, der alle, die ihn kannten und schätzten, fassungslos und tief betroffen macht. Marko, jahrelang Spieler und Jugendtrainer des ASK, hinterlässt Gattin Petra und die vier Kinder Pierre, Maurice, Leon und Louie. Als Elektriker der Stadtwerke Voitsberg erledigte er auch viele Arbeiten für den ASK in seiner Freizeit - wenn Hilfe gebraucht wurde, Marko war zu Stelle.

Erfolgreiche Karriere

Seine Fußballerkarriere startete er 1982 beim ASKÖ Tregist, wo er in der Jugend begann und bereits mit 15 Jahren in der Kampfmannschaft spielte. 1991 wechselte er zum ASK Voitsberg, wo er sofort in der Mannschaft Fuß fassen konnte und drei Jahre lang in der Steirischen Landesliga spielte. Danach wechselte er zum USV Mooskirchen, wo er etliche Spielsaisonen absolvierte. Seine Vereins-Karriere beendete er dann beim ATUS Bärnbach.
Doch er konnte das Fußballspielen nicht lassen, kickte noch weitere Jahre in der Stammtischliga für Geistthal und den FC Magerl. Dynamit Tregist war seine letzte Station im Hobbyfußball, wo er auch mit seinem Bruder Elmar wieder "fußballerisch vereint" war.
Seine Söhne, Maurice, Leon und Louie spielen in der ASK-Jugend in verschiedenen Jugendmannschaften, sein ältester Sohn Pierre kickte bis 2013 im ASK-Nachwuchs. Seit 2013 arbeitete Marko als Jugendtrainer, kommendes Wochenende sollte er eine steirische U-13-Auswahl bei den ASKÖ-Bundesmeisterschaften in Voitsberg betreuen.
Man kann nicht in Worte fassen, was dieser Verlust bedeutet. Der ASK Voitsberg wünscht seiner Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit und sagt Danke für die tolle, viel zu kurze Zeit, die der Verein mit Marko verbringen durfte.

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