Keine Spur von Ferien in Köflach

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In den Ferien geschlossene Kindergärten und Schulen - Orte der Ruhe und der Stille? Mitnichten, in Köflach nutzt man diese unterrichtsfreien Zeiten, um die dortigen aktuellen umfassenden Baumaßnahmen, welche während des regulären Betriebs unmöglich sind, durchzuführen. Dabei werden die Köflacher Kinderbetreuungsstellen und Schulen nicht nur wieder in Schuss gebracht, sondern zum Teil völlig neu gestaltet.

Notwendige Sanierung

Im Kindergarten Köflach erfolgen notwendige Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen. So werden beispielsweise der Eingangsbereich neu und offener gestaltet, neue Garderoben installiert und die Sanitäreinrichtungen erneuert.
Der Kindergarten Pichling bekommt neue Böden und ebenfalls neue Garderoben. Ebenso werden Arbeiten zur Verbesserung der Raumakustik umgesetzt. 
In der Volksschule Köflach erfolgt über die Sommermonate die Adaptierung des Aufenthaltsbereiches für die neue, zweite, Klasse der Ganztagesschule. Auch wird der  Lehrer – und Konferenzbereich neu gestaltet. Insgesamt ergibt sich für das gesamte Erdgeschoss nach Abschluss der Arbeiten ein völlig neues Erscheinungsbild. Die übrigen Geschossen sollen in den kommenden Jahren saniert werden.
In der Volksschule Graden werden ebenso diverse Sanierungsarbeiten durchgeführt.
In Summe werden heuer rund 190.000 Euro in Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten in die Volksschulen investiert. 

Großprojekt Neue Mittelschule

Das wohl größte Projekt ist der Zubau Bewegungsraum bei der NMS/PTS. Erst vor kurzem, im April diesen Jahres, erfolgte der Spatenstich für den neuen  Bewegungsraum. Jetzt, vier Monate später, ist der Rohbau schon fast fertiggestellt. Auch werden die Sommerferien für umfangreiche Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten genutzt. Es werden notwendige, vom Gesetzgeber vorgeschriebene, Maßnahmen im Bereich Brandschutz sowie sicherheits- und elektrotechnische Maßnahmen umgesetzt. Stolze 2,5 Mio Euro wurden für diese baulichen Maßnahmen budgetiert. Der Anteil für die Stadt Köflach beträgt rund 1,6 Mio Euro. Mit diesen notwendigen Maßnahmen, soll das Schulgebäude für die nächsten Generationen von Schülern wieder fit gemacht werden, sodass LERNEN und LEHREN wieder optimal und zeitgemäß funktionieren kann.

„Wie man sieht, gibt es in der Gemeindeverwaltung keine Ferien, man muss solche Zeitfenster bewusst ausnutzen, um erforderliche bauliche Maßnahmen umzusetzen“, so Bürgermeister Mag. Helmut Linhart im Namen der Stadtregierung. „Aufgrund des engen Zeitfensters ist eine sorgfältige Planung und Projektmanagement von Nöten, um pünktliche zum Schulanfang im Herbst mit allen Arbeiten – ausgenommen NMS/PTS -  fertig zu werden.“

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