Kind im Auto eingeschlossen - Achtjähriger Bruder alarmierte die Feuerwehr

Ein Kleinkind saß im Wagen fest, die Mooskirchner Feuerwehrleute retteten das Kind. | Foto: FF Mooskirchen
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Am Donnerstag hatte sich kurz vor 18 Uhr ein Kleinkind in einem Fahrzeug selbst eingeschlossen und konnte sich - trotz der Versuche der Eltern ihm zu erklären, wie es die Türen öffnen kann, nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der achtjährige Bruder hatte von sich aus die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der FF Mooskirchen mit elf Mann war aufgrund der ansteigenden Hitze im Fahrzeug rasches Handeln gefordert. Aufgrund der Bauweise des Fahrzeuges war es möglich, die Fahrertür sowie zu verbiegen, dass mit Hilfe eines Drahtes versucht wurde, den Doorpin der Fahrertür zu betätigen, um so die Türen zu öffnen.

Gefahr in Verzug

Aufgrund der Beurteilung der Feuerwehr-Rettungssanitäter das Kleinkind innerhalb der nächsten fünf Minuten zu retten, wurde währenddessen, um einen alternativen Rettungsweg zu schaffen, mit dem PackExe-System die Scheibe der Beifahrertür verklebt, um diese entfernen zu können. Nach kürzester Zeit gelang es den Einsatzkräften, den Doorpin zu betätigen und das Kleinkind aus dem FAhrzeug zu retten zu versorgen. Als Belohnung schenkten die Feuerwehrleute dem tapferen kleinen Mann den Traumabären Konrad.
Das Verhalten des Achtjährigen zeigt, wie wichtig es ist, den Kindern schon im Schulalter beizubringen, was einem Notfall zu machen ist.

Ein Kleinkind saß im Wagen fest, die Mooskirchner Feuerwehrleute retteten das Kind. | Foto: FF Mooskirchen
Mithilfe eines Drahts gelang es, den Doorpin der Fahrertür zu betätigen. | Foto: FF Mooskirchen
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