ASK Voitsberg widmete den Sieg seinem Obmann
Einstand nach Maß für den neuen ASK Voitsberg-Trainer Gerry Strafner.
Die Spionagetour nach Mooskirchen, wo die Wildoner ihren letzten Test absolvierten, hat sich für Trainer Gerald Strafner und seinem Co-Trainer Andreas Strafner ausgezahlt. Das erste Heimspiel des ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg wurde mit 3:1 gewonnen. Allerdings waren einige Hürden zu umschiffen.
Tore nach Hagel
Die erste war das Wetter. Nach dem Hagelsturm am Freitag Nachmittag rechnete kaum jemand damit, dass das Match über die Bühne gehen könnte. "Das Stadion war ein einziger See", erzählt Gerald Strafner. Doch eine Stunde nach dem "Weltuntergang" war der Rasen wieder bespielbar. Durch die sehr unterschiedlichen Testspielergebnisse war das Nervenkostüm der Voitsberger etwas angeknackst, außerdem musste Strafner Gernot Suppan wegen einer Oberschenkelverletzung vorgeben, Jürgen Walch startete sein Comeback nach der Verletzung in der Zweier-Mannschaft. Lukas Caculovic und Daniel Brauneis erlösten mit ihren Toren vor der Pause den neuen Trainer von der größten Anspannung. Nach einem Voitsberger Lattentreffer fiel aber das 1:2 und da Zittern begann von Neuem. Erst Kapitän Jürgen Hiden machte mit dem 3:1 alles klar.
Film für den Obmann
"Wir haben großartig gekämpft und alles in die Waagschale geworfen", bilanzierte Strafner zufrieden. "Ich hoffe, das gibt uns jetzt mehr Selbstsicherheit, weil der Gang nach Liezen nicht einfach wird." Den Sieg widmete die Mannschaft übrigens Obmann Hans-Joachim Waldhaus, der nach einem Schicksalsschlag mehrere Monate Zeit zum Auskurieren braucht. Es wurde ein Film vom Match gedreht, damit Waldhaus wenigstens "live" beim Match dabei sein konnte.
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