HSG rutscht ins Mittelfeld ab

HSG-Trainer Milan Vunjak hat jetzt alle Hände voll zu tun. | Foto: Cescutti
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Die zweite Niederlage in Folge ließ die HSG Remus Bärnbach/Köflach ins tabellarische Mittelfeld abrutschen. Schon im Vorfeld mahnte Obmann Gerhard Langmann vor der jungen, kampfkräftigen Mannschaft der Fivers B und dass das in Wien kein Spaziergang seiner Truppe werden wird. Leider sollte Langmann recht behalten, denn seine HSG Remus Bärnbach/Köflach konnte leider nahtlos an die schlechte Leistung vom Kärnten-Spiel anschließen.

Offensive in Ordnung

Schnell lagen Bonic, Bellina, Maurer und Co. mit vier Toren im Hintertreffen und hatten mit den Jungs aus Wien-Margareten ihre liebe Not. Abermals war die äußerst schwache Defensive der Vunjak-Sieben der Knackpunkt in dieser Partie - mit 28 erzielten Auswärtstoren kann man nämlich ein Handballspiel durchaus auch positiv beenden. Aber leider nein - es wurde eine 28:30-Niederlage der Weststeirer, die es in den Schlussminuten noch mit der Brechstange versuchten, aber auch da mit zwei Stangenschüssen nicht glücklich agierten. Die besten Torschützen auf Seiten von Bärnbach/Köflach waren Deni Gasperov mit sieben und Peter Maurer mit fünf Treffern.
Mit diesen beiden unnötigen Niederlagen gegen Kärnten und bei der zweiten Mannschaft der Fivers ist die HSG Remus Bärnbach/Köflach auf den fünften Tabellenrang zurück gerutscht. HSG-Boss Gerhard Langmann:“ So sehr wir uns über den Auswärtssieg in Leoben gefreut haben - so ist er mittlerweile immer weniger wert, wenn wir solche Partien dann verlieren. Jetzt heißt es volle Konzentration auf das Trofaiach-Spiel, dass es nicht in dieser Tonart für uns weiter geht.“ Genau vor dem Derby gegen Bärnbach/Köflach konnten nämlich auch die Trofaiacher mit einem 25:21 in Tirol ihren ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft einfahren. HSG-Trainer Milan Vunjak muss seine Truppe schnell wieder auf Vordermann bringen und vor allem am Abwehrverhalten seiner Mannschaft arbeiten.

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