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Statt rechtsextremer Vereine treffen sich dort nun die Mitglieder des feministischen Satireprojekts Burschenschaft Hysteria.
OTTAKRING. Ein Mietshaus in Ottakring war jahrelang Treffpunkt der rechtsextremen Szene: Im "Fritz-Stüber-Heim", benannt nach dem Rechtsextremen, NSDAP-Mitglied und späterem Begründer des Verbands der Unabhängigen Friedrich Stüber, war unter anderem die Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) daheim. Die AFP ist laut Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands in der internationalen rechtsextremen Szene gut vernetzt und gibt Zeitschriften heraus, in denen die Existenz von Gaskammern in NS-Konzentrationslagern immer wieder geleugnet wird.
Vor der AFP traf sich an der Adresse die Wehrsportgruppe Trenck, seit den 1970ern Jahren in Österreich aktiv. Prominentes Mitglied: Neonazi Gottfried Küssel. 1992 wurden 20 bewaffnete Männer der Gruppe im "Fritz-Stüber-Heim" verhaftet. Küssel wurde 2013 wegen Wiederbetätigung verurteilt und ist derzeit im Gefängnis.
Oder, wie die feministische Burschenschaft Hysteria diese Ereignisse zusammenfasst: "45 Jahre lang trieb eine kleine Gruppe verwirrter Männer im 16. Bezirk großen Unfug." Die Mitglieder der Hysteria - eines von ihnen ist die Wiener Schriftstellerin Stefanie Sargnagel - zeigen sich in der Öffentlichkeit uniformiert, auch sonst ist vieles gleich, nur eben umgekehrt: Männern ist die Mitgliedschaft versagt. Sie dürfen die Ziele der Burschenschaft aber mit ihren Kochkünsten unterstützen. Die Burschenschaft betont, dass es sich dabei nicht um ein Lächerlichmachen der in Männerbünden vorherrschenden Sitten handelt, sondern dass die "Tradition mit Hingabe und Eifer gepflegt wird".
Umgebung durch Mieterwechsel aufgewertet
Die Hysteria ist nun in das Ottakringer Heim eingezogen, da dort ein Nachmieter gesucht wurde, und wird dort ihre neue Bude einrichten. Die Propagandasektion der Burschenschaft glaub, dass die Umgebung durch den Mieterwechsel aufgewertet wird und gibt Auskunft über die ideologische Neuausrichtung: "Vielen Anrainerinnen war das Treiben ein Dorn im Auge. Vor allem Ehefrauen und Töchtern gingen die unbetreuten nächtlichen Zusammenkommen, bei denen schon mal vor lauter Übermut mit echten Waffen hantiert wurde, gegen den Strich."
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