Großbaustelle Währinger Straße: Das sagen die bz-Leser
Seit einigen Tagen läuft der Umbau der Währinger Straße. Das sagen die bz-Leser zu dem Mega-Projekt.
WÄHRING. Seit Monaten gibt es in Währing nur ein Thema: Die Erneuerung der Wasserrohre sowie die Gehsteigverbreiterung am Nadelöhr in Richtung Gürtel spalten die Bewohner. Die ÖVP organisierte sogar eine Demonstration für mehr Mitbestimmung im Bezirk.
Ich finde die Sanierungsarbeiten und die geplante Flaniermeile sehr okay. Wann sollte das denn gemacht werden, wenn nicht im Sommer? Viele sind in dieser Zeit auf Urlaub und die Umsätze der Geschäftsleute halten sich in Grenzen. Die Arbeiten sind nötig und müssen schnell durchgeführt werden.
Klaus Eisenberger, Währing
Ich musste gleich am ersten Tag der Baustelle von Gersthof nach Währing. Aber alles war ruhig und zwei freundliche Mitarbeiter der Wiener Linien gaben mir bereitwillig Auskunft, weil ich mich bei den Umleitungen noch nicht so gut auskannte. Trotz der im Vorfeld so kritisierten Umleitung durch die Kreuzgasse bin ich genauso schnell an meinem Ziel angekommen.
Hemma Gamillschegg, Währing
Ich fahre häufig mit der Linie 40 von der Herbeckstraße in Richtung Schottentor. Die Wiener Linien haben die neue Linienführung aufgrund der Baustelle sehr gut vorbereitet. An den Haltestellen und auch auf der App „qando“ war alles zu erfahren. Vielleicht sollte man die Straßenbahnen generell aus der Währinger Straße entfernen und so wie jetzt durch die Kreuzgasse fahren lassen.
Heinz Janssen, Währing
Gute Info-PolitikDie Anrainer wurden seitens der Politik und der Medien vorab sehr detailliert und zeitgerecht über die Großbaustelle informiert. Für mich wird sich nicht viel ändern, weil ich mit meiner Familie in diesem Grätzel hauptsächlich zu Fuß unterwegs bin.
Christina Rinne, Währing
Ich habe mir den Umleitungsplan genau angeschaut und bin zum Anfang der Baustelle am Gersthofer Platzl gegangen. Dass Wasserrohre getauscht werden müssen, ist normal. Man denke an die Rohrbrüche der vergangenen Wochen.
Sissy Faseli, Währing
Die Einzigen, die sich nicht an die neue Situation halten, sind die Radfahrer. Sie fahren rücksichtslos gegen die Einbahn. Gestern hätte mich fast eine Radfahrerin niedergefahren.
Harald Czervenka, Währing
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