Lobu.at: Wiener Schüler cashen bei "2 Minuten 2 Millionen" ab
Die Gründer des Währinger Start Ups "Lobu.at" stellten sich am Dienstag den Investoren von "2 Minuten 2 Millionen".
WÄHRING. Vor rund einem Jahr entstand ihre Geschäftsidee, gestern standen sie vor den Investoren bei "2 Millionen 2 Millionen": Moritz Stephan und Konstantin Klinger vom Währinger Bücherlieferanten lobu.at. Im Jänner 2017 berichtete die bz erstmals darüber.
Das Start Up will die Lösung gegen multinationale Konzernriesen wie Amazon sein. Bestellt man ein Buch, so wird dieses von fahrenden Lieferkurieren recht schnell zugestellt - ein Prinzip, das man von den unzähligen Lieferservices für Speisen bereits gut kennt.
40.000 Euro für elf Prozent
Von den Investoren bei "2 Minuten 2 Millionen" wollten die beiden Währinger Jungunternehmer 30.000 Euro für sieben Prozent Beteiligung. Anklang finden sie bei Hans Peter Haselsteiner. Er überredete seine Kollegen: "Seid nicht so klemmig". Mit Erfolg. 40.000 Euro für elf Prozent kamen schließlich zusammen. Die Summe erhalten die Gründer jedoch erst, wenn Stephan im April 18 Jahre alt wird. Bis dahin soll noch nachverhandelt werden.
Forbes: "30 unter 30"
Vergangenes Jahr erzielten Stephan und Klinger einen Platz in der Liste der "30 unter 30" des Wirtschaftsmagazins Forbes Austria. "Es war natürlich eine große Ehrung und kam sehr überraschend, aber im Alltag wirkt sich das nicht wirklich aus. Wir versuchen einfach unser Bestes zu geben, ohne uns zu sehr von den Meinungen anderer beeinflussen zu lassen", sagten sie im November im Interview mit der bz.
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