Schönbrunner Graben: Warten auf die Parkplätze

Weil der Schönbrunner Graben zu schmal ist, darf auf beiden Seiten ohne Markierungen eigentlich nicht geparkt werden. | Foto: Bunke
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HERNALS/WÄHRING. Noch vor Ende des Sommers – so hatte es geheißen – sollten am Schönbrunner Graben neue Parkplatzmarkierungen angebracht werden. Damit sollte eine bereits einige Jahre andauernde Saga ein gutes Ende finden.

Denn der Schönbrunner Graben ist laut Straßenverkehrsordnung nicht breit genug zum Parken. Die vorgeschriebene Mindestbreite von 5,20 Metern plus der Breite eines parkenden Fahrzeuges ist hier nicht gegeben. Eine unbekannte Person hatte deshalb damit begonnen, Fahrzeuglenker anzuzeigen. Die Parksheriffs durften das Problem nicht ignorieren. In einer Anrainerbefragung sprachen sich 63 von 83 Personen dafür aus, dass der Schönbrunner Graben weiterhin in beiden Richtungen befahrbar bleiben sollte. Damit dort trotzdem geparkt werden darf, sollten die besagten Parkplatzmarkierungen angebracht werden.

Wo sind die Markierungen?

Nun ist bereits der September ins Land gezogen. Von den versprochenen Markierungen ist jedoch noch nichts zu sehen. Ungeduld macht sich auf dem Schafberg, der die Grenze zwischen den Bezirken Hernals und Währing bildet, breit. Die Ursache der Verspätung findet sich in Hernals. Es geht um die Wohnstraße, die gleichzeitig mit den Markierungen eingeführt werden sollte. "Hierzu hat uns ein Vorschlag der MA 46 erreicht", sagt die Hernalser Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ). "Die möchte gerne auch den Schöberweg zu einer Wohngasse machen."

Der Schöberweg ist eine kleine Gasse, welche die Czartoryskigasse mit dem Schönbrunner Graben verbindet. Auch dort wohnen Menschen, und diese sollen auch erst befragt werden, ob sie diese Änderung gut finden. Ein Brief sei in Arbeit, so die Bezirkschefin. Lange soll das Verfahren nicht dauern. "In etwa zwei Wochen will ich eine Antwort darauf haben, ob man hier eine Wohngasse machen kann oder nicht", sagt Pfeffer.

Verkürzung möglich

Eine Wohnstraße bedeutet, dass Autos langsamer fahren müssen. "Dann können die Kinder dort sicher spielen", sagt Pfeffer. Für die Autofahrer würde sich nichts ändern. Sie könnten auch weiterhin durchfahren.

Doch was ist mit den Markierungen am Schönbrunner Graben? Stehen oder fallen sie mit dem Ergebnis der Befragung am Schöberweg?

Die Bezirksvorsteherin beruhigt: "Wenn man am Schöberweg keine Wohnstraße möchte, würde sich die Wohnstraße am Schönbrunner Graben um zwei bis drei Hausnummern verkleinern." Die Markierungen kommen also. "Ich hoffe, dass das alles bis Jahresende stattfinden wird", so Pfeffer.

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