Der Feind über meinem Bett
Im Sommer tummeln sich die Insekten nicht nur draußen
WAIDHOFEN: Endlich geht sie vorbei. Nicht die Sommerzeit. Die Zeit der Insekten. Alles was kreucht und fleucht tummelt sich wo man hin sieht. Doch nicht nur in freier Natur. Auch im Schlafzimmer. Die mieseste, gemeinste und abscheulichste Kreatur die man sich nur vorstellen kann mietet sich einfach ein.
Die Rede ist von der gemeinen Mücke. Man legt sich ins Bett und sie binden sich schon ihr Lätzchen um. Der Tisch ist gedeckt. Ein nächtliches Flugverbot für Mücken wäre die einzige Lösung. Außer man paart sie mit Glühwürmchen damit man sieht wo man hin schlagen muss. Auch ihr Surren in der Nacht ist abscheulich. Als würden sie mit einer Geige einem vor das Ohr rumschwirren. Danke Noah. Warum hast du sie nur in der Arche mitgenommen?
Lieber lässt man bei offenen Fenster das Licht aus und geht das Risiko ein sich ein Bein an den Möbeln zu deformieren als das Licht auf zu drehen und 500 Mücken Asyl zu gewähren. Unverständlich wie ein Vieh mit nur 10 Hirnzellen einen die ganze Nacht zum Narren hält. Nur im Finanzamt sieht man keine. Die saugen selbst.
Leben und leben lassen. Alte Weisheit. Aber eine Mücke sollte so sein wie ein gutes Schnitzel und zwar immer flach.
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