Heimische "Feuerwehrköche" versorgen Helfer in Bosnien und Herzegowina

Wen ruft man um hungrige Retter zu versorgen? Waldviertler, ist ja logisch! | Foto: FF Waidhofen
  • Wen ruft man um hungrige Retter zu versorgen? Waldviertler, ist ja logisch!
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BEZIRK WAIDHOFEN. Am 23. September 2017 machten sich 32 Feuerwehrmitglieder davon 15 Mitglieder aus den Bezirken Waidhofen, Gmünd und Zwettl unter der Leitung von Team Leader Peter Zach und Chief Field Kitchen Harald Blei von der FF Kautzen mit elf Fahrzeugen und sechs Anhängern auf den Weg nach Tuzla (Bosnien und Herzegowina) zu einer einwöchigen Katastrophenschutzübung.

Die Übung "BOSNA I HERCEGOVINA 2017" wurde vom Euro-Atlantic Disaster Response Coordination Centre (EADRCC) und dem Ministry of the Security (MoS) von Bosnien und Herzegowina organisiert. Auftrag der Niederösterreicher war die Verpflegung der Übungsteilnehmer im Camp (BoO – Base of Operations).

Nach der Besprechung, Aufnahme der Container und den Anhängen sowie eines 500 kVA-Großstromerzeugers in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln startete die Einheit kurz nach 20 Uhr Richtung Tuzla.

Nach ca. 750 km Fahrt und 15 Stunden später kamen die Feuerwehrmitglieder im Übungsgebiet an und starteten den Aufbau des Versorgungs-Stützpunktes. Bereits kurze Zeit später begannen die Mitglieder des mit der Zubereitung des Abendessens für die Einheiten. Diese Sondereinheit bereitete jeden Tag drei Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) für die rund 1.300 Teilnehmer zu. Zwischendurch blieb natürlich Zeit für Gespräche mit den Übungsteilnehmer verschiedener Länder, die Besichtigung von Übungen und diversen Einsatzfahrzeugen bzw. für eine im Camp durchgeführte Minen-Sicherheits-Schulung.

Nach einer arbeitsreichen Übungswoche rückten die niederösterreichischen Einheiten am 29. September von Tuzla ab und konnten die NÖ Landes-Feuerwehrschule am Samstag um 3:3 Uhr erreichen. Um ca. 7 Uhr waren unsere Mitglieder mit den Fahrzeugen wieder einsatzbereit und die Übung damit endgültig abgeschlossen.

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