Weiterbildung im Waidhofner Klinikum
WAIDHOFEN. „Ziel der Ausbildung ist es, dass unsere MitarbeiterInnen in der Begegnung mit psychisch auffälligen oder erkrankten Menschen Besonderheiten erkennen, beurteilen und davon Handlungen ableiten können“, informiert die Pflegedirektorin Doris Fahrnberger-Schober, MSc über die Weiterbildung. Einführung in die psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege, Kommunikation, Gewalt und Aggression sowie psychiatrische Krankheitsbilder waren die Inhalte der 160 theoretischen Unterrichtsstunden. Weitere 80 Praxisstunden, die im LK Mauer absolviert wurden, rundeten die Ausbildung ab.
Diese Weiterbildung befähigt die Mitarbeiterinnen nun, die PatientInnen in deren Genesungs- beziehungsweise Anpassungsprozess zu unterstützen. Denn oft begleitet eine psychische Erkrankung den betroffenen Menschen ein Leben lang. Der richtige Umgang ist nicht nur für die PatientInnen von großer Bedeutung, sondern stellt auch für die MitarbeiterInnen eine große Hilfestellung dar, da mit dem nötigen Wissen die typischen Merkmale der Krankheitsbilder besser erkannt und der richtigen Schritte gesetzt werden können.
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