Unsere Landjugend wählt neu

Stellen sich der Wahl am 2. Februar: Chiara Fuchs und Martin Gschweitl wollen zum dritten Mal den LJ-Bezirksvorstand vertreten.
  • Stellen sich der Wahl am 2. Februar: Chiara Fuchs und Martin Gschweitl wollen zum dritten Mal den LJ-Bezirksvorstand vertreten.
  • hochgeladen von Kevin Lagler

Am 2. Februar finden in der Schlosstaverne Thannhausen die Neuwahlen für den Bezirksvorstand statt. Alle zwei Jahre werden die Karten neu gemischt, zwischendurch folgen Ergänzungswahlen. Heuer soll es besonders spannend werden, wollen doch gleich sieben Vorstandsmitglieder ihr Amt niederlegen.
Wer besetzt sie nach? Eines steht jedoch jetzt schon fest: Die Spitze mit Bezirksobmann Martin Gschweitl und seiner Bezirksleiterin Chiara Fuchs möchte die Landjugend auch in der nächsten Periode repräsentieren. Falls die Stimmberechtigten der Ortsgruppen (pro Ortsgruppe sind es drei) und die Bezirksvorstände (insgesamt sind es 17) ihre Stimme für die beiden abgeben, würde das bedeuten, dass Gschweitl und Fuchs in ihrer dritten Amtsperiode wären. Obwohl das Wahlergebnis bereits am 2. Februar amtlich ist, startet das neu gewählte Team offiziell erst mit der Generalversammlung am 14. April.

Alte Denkmuster aufbrechen

Fragt man die beiden, was für sie Landjugend bedeutet, fallen Worte wie Persönlichkeitsbildung, Gemeinschaft, Netzwerk und vor allem Spaß. Wichtig sei ihnen in den letzten beiden Jahren gewesen, alte Denkmuster zu hinterfragen und neue Vorgehensweisen zu finden. "Das 'Weil es immer so war' wollten wir ändern und bekamen da nicht immer Zuspruch", schmunzelt Fuchs, die hauptberuflich als Marketingassistentin tätig ist. Neben der Koordinierung von Veranstaltungen und der Einhaltung der festgelegten Linie im Bezirksvorstand zählt auch das Repräsentieren der Landjugend nach außen zu den Kernaufgaben des Obmanns und der Leiterin. Letzteres liege den beiden besonders am Herzen. "Obwohl es schon besser wird, herrscht noch immer ein falsches Bild von der Landjugend. Das wollen wir ändern." Doch auch intern sei ihnen die Meinung der Mitglieder wichtig, die über eine App ihr Feedback geben können. Obwohl es sich meist nur um kleine Dinge handelt, sind sich die beiden einig: "Diese wollen wir umsetzen."

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