Kulmland setzt auf die Kraft der Natur

Auf großes Interesse der Bewohner stoßen die naturbezogenen Veranstaltungen, wie etwa der Pflanzen- und Saatgutmarkt. | Foto: Walter Flucher
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  • Auf großes Interesse der Bewohner stoßen die naturbezogenen Veranstaltungen, wie etwa der Pflanzen- und Saatgutmarkt.
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Die Klima- und Energie-Modellregion Kulmland setzt im Jahr 2018 einen Schwerpunkt auf die Natur. Diesbezüglich haben die Verantwortlichen rund um Modellregionsmanagerin Heidrun Kögler einen Terminplan für die naturbegeisterten Personen aus den Gemeinden erstellt.

Pflanzen- und Saatgutmärkte (dort kann man auch Pflanzen bzw. Saatgut tauschen), Kurse zur eigenen Salbenherstellung aus Kräutern und einiges mehr werden dabei angeboten. 

Interesse der Bewohner

Dabei kamen Ideen und das Interesse an naturbezogenen Themen von den Bewohnern der Kulmland-Gemeinden. "Wir haben einen bewussten Schwerpunkt auf Naturthemen gelegt, da hier eine hohe Nachfrage der Bewohner des Kulmlandes bestand. Wir brauchen die Natur, sollten auch im Einklang mit ihr leben und das alte Wissen darüber bewahren. Unsere Veranstaltungen sollen den Austausch untereinander zu diesen Themen verstärken und auch zeigen, was mit Kräutern alles möglich ist", betont Heidrun Kögler.

Zentrale Anlaufstelle

Das Kulmland-Büro in Pischelsdorf soll dabei als zentrale Anlaufstelle für Bewohner fungieren und es dürfen auch weitere Ideen bzw. Vorschläge für Veranstaltungen deponiert werden.

Experten eingeladen

Für die Veranstaltungen, wie etwa die Veredelungskurse für Obstbäume (Vortrag von Julian Geyer) oder die Wildkräuterwanderung samt gemeinsamem Verkochen der Kräuter (Kräuterexpertin Doris Gruber), wurden Spezialisten in den jeweiligen Gebieten eingeladen. "So kommen die Teilnehmer in den Genuss geballten Fachwissens und sie können dieses in ihren Gärten dann auch praktisch umsetzen", ergänzt die Modellregionsmanagerin.
Darüber hinaus konnten mit dem Biologen Bernhard Gutmann (Almkräuterwanderung) und Andrea Zangenfeind (Salben aus Kräutern selber herstellen) zwei Experten gewonnen werden.
Die Energiekultur Kulmland ist eine von österreichweit 91 Modellregionen, die durch unterschiedlichste Maßnahmen ein neues Energiebewusstsein vermittelt. Nachhaltiger mit unseren kostbaren Ressourcen umzugehen, ist das Ziel.  

Die Termine im Überblick

• 13. April: Veredelungskurs für Obstbäume mit Julian Geyer • 21. April: Wildkräuterwanderung und gemeinsames Verkochen der Kräuter mit Expertin Doris Gruber • 8. Mai: Pflanzerl(tausch)markt mit Gemüsepionieren aus der Oststeiermark • 29. Mai: Kräuter ausziehen und konservieren, zwei Module mit Expertin Doris Gruber • 30. Juni: Almkräuterwanderung im Almenland mit Moorbegehung mit Biologe Bernhard Gutmann • 12. September: Salben für den Alltag und die Hausapotheke mit Andrea Zangenfeind
Nähere Informationen zu den Terminen bekommen sie auf www.energiekultur-kulmland.at

Die Energiekultur Kulmland ist eine von österreichweit 91 Modellregionen, die durch unterschiedlichste Maßnahmen ein neues Energiebewusstsein vermittelt. Nachhaltiger mit unseren kostbaren Ressourcen umzugehen, ist das Ziel. Unterstützt wird die Energiekultur Kulmland mit ihrer Managerin Mag. Heidrun Kögler vom Klima- und Energiefonds Österreich, Geschäftsführer der Energieregion Oststeiermark GmbH DI Christian Luttenberger, Mitarbeiterin Anna-Carina Povoden und nicht zuletzt von den Kulmlandbewohner/innen.

Auf großes Interesse der Bewohner stoßen die naturbezogenen Veranstaltungen, wie etwa der Pflanzen- und Saatgutmarkt. | Foto: Walter Flucher
Das Kulmland setzt auf die Natur: Herbert Baier, Heidrun Kögler und Walter Flucher (v.l.). | Foto: Walter Flucher
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