Kulturspange: regional und international

Auf dem Weg zur Kulturkonferenz in Schloß Freiberg, von links: Sandra Kocuvan, Günther Ludwig, Ewald Ulrich und Winfried Lehmann.
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Was darf man sich unter einer zukunftsorientierten Wissens- und Kulturarbeit in der Region vorstellen? Es geht um relevante Themen unseres Lebensraumes und daß man bei ihrer Bearbeitung nicht an Schlagworten hängenbleibt, sondern in die Tiefe geht.


Am Vorabend des heurigen „Aprilfestival“, hat die „Kulturspange“ mit ihrem Sitz in Gleisdorf der regionalen Kulturarbeit einen neuen Aspekt erschlossen.

Eben fand in Schloß Freiberg eine weitere Kulturkonferenz von Kunst Ost statt. Dabei kamen zwei spezielle Gäste mit Kulturschaffenden an den Arbeitstisch. Sandra Kocuvan ist in der Kulturabteilung des Landes Steiermark für „Kultur international“ zuständig, Günther Ludwig für Volkskultur.

Damit sind wichtige Teile in den Vorhaben der „Kulturspange“ genannt. Es geht um die internationalen Verknüpfungen, welche regionale Kultur- und Wissensarbeit auch über den Tellerrand hinausführen.

Das geschieht derzeit prozeßhaft über das „Gleisdorfer Kunstsymposion 2015“, das seinen Verlauf in den Herbst hinein aufbaut, um dann auch an andere Orte zu reichen. Der entfernteste darunter ist Belgrad in Serbien, aber auch das steirische Bad Mitterndorf steht als Symposions-Ort auf dem Programm. Das Kunstsymposion wandert also.

Es geht ferner um einen völlig neuen Schwerpunkt. Mit dem Thema Mobilitätsgeschichte wird der bisher weitgehend übersehene Aspekt „Volkskultur in der technischen Welt“ bearbeitet und ab nun längerfristig zu einem Themenschwerpunkt der Energieregion entwickelt.

Kocuvan und Ludwig verschafften sich einen ersten Eindruck vom Stand dieser Entwicklung, schlugen angesichts des vorliegenden Themenspektrums eine baldige Folgekonferenz vor. Dieser neue Aspekt wird übrigens ein Schwerpunktthema des Kunstsymposions im Rahmen von „Mythos Puch“.

Dem themenspezifischen Round Table ("Handwerk und Volkskultur in der technischen Welt") folgt ein Vortrag von Lisl Mesicek, Doyenne der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen: „Historische Fahrzeuge als Kulturgut“.

Anschließend präsentiert Kulturwissenschafter Matthias Marschik sein mit Thomas Karny gemeinsam verfaßtes Buch „Autos, Helden, Mythen“ (Eine Kulturgeschichte des Automobils in Österreich).

+) Die Kulturspange im Internet [link]

Auf dem Weg zur Kulturkonferenz in Schloß Freiberg, von links: Sandra Kocuvan, Günther Ludwig, Ewald Ulrich und Winfried Lehmann.
Konferenz im "Amt für allgemeines Können", von links: Ewald Ulrich (Fokus Freiberg), Sandra Kocuvan (Kulturabteilung des Landes), Günther Ludwig (Kulturabteilung des Landes) und Karl Bauer (VETart)
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