St. Kathrein/H. zieht Zwischenbilanz

In St. Kathrein/Hauenstein sind derzeit die Arbeiten an den Stützmauern voll im Gange. | Foto: Porr Bau GmbH
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  • In St. Kathrein/Hauenstein sind derzeit die Arbeiten an den Stützmauern voll im Gange.
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Ein Schwerpunkt im Rahmen der WOCHE-Initiative "Wir kaufen daheim" ist eine gut funktionierende Infrastruktur, die eine Eins-A-Mobilität in der Region ermöglicht. Seit Ende März ist die Sanierung der B 72 im Raum St. Kathrein am Hauenstein und Ratten ein heißes Thema.
Binnen eineinhalb Jahren soll die Engstelle der Bundesstraße auf sechseinhalb Meter verbreitert werden – kein leichtes Unterfangen, wie der verantwortliche Bauleiter René Jagerhofer von der Firma "Porr Bau" beschreibt: "Eine besondere Herausforderung ist die Beengtheit des Baufeldes. Die talseitige Stützmauer wird temporär mit Bodennägeln gesichert, die Baugrube selbst mit Spritzbeton und Bodennägeln."
Da die etwa 700 Meter lange Straße nicht gesperrt werden darf und vonseiten des Tals vom Hirschbach sowie bergseits von der zu sanierenden Stützmauer begrenzt ist, kann das Bauunternehmen die Arbeiten bei halbseitiger Sperre nur in eine Richtung durchführen. Zurzeit errichtet man übrigens die talseitigen, etwa 950 Meter langen Stützmauern sowie den bewehrten Erddamm.

Fertigstellung im Juni 2018

Bis voraussichtlich 31. Oktober bleibt die Ampelregelung bestehen, anschließend bis zur Wintereinstellung ist wechselseitig mit Wartepflichten zu rechnen. Der Straßenbau im Zuge des rund drei Millionen Euro teuren Projektes erfolgt dann im nächsten Jahr. Erst dann ist die verbreiterte Bundesstraße wieder frei befahrbar. Die Gesamtfertigstellung ist laut Plan für Juni 2018 vorgesehen.

Geh- und Radfahrverbot

Die Bezirkshauptmannschaft sperrte schon im Frühjahr mittels Bescheid den Geh- und Radweg. Dieser führt von Birkfeld nach St. Kathrein/H. und wird derzeit als Baustraße genutzt – kein Problem, wichen doch Fußgänger und Radfahrer bis vor Kurzem noch auf die B 72 aus.
Doch seit ein paar Wochen ist auch dort eine Geh- und Radfahrverbotstafel platziert. Laut BH sei die Stelle für Fußgänger und Radfahrer zu gefährlich. Die Gemeinde richtete jüngst jedoch (fast parallel zur Baustelle verlaufend) eine Umleitungsstrecke für Fußgeher ein und stellte Umleitungstafeln auf. Die Benützung des Weges sei laut Gemeinde auf eigene Gefahr gestattet.
In der namensgleichen Gemeinde, doch nicht am Hauenstein, sondern in St. Kathrein am Offenegg, ging im Frühjahr hingegen der Wunsch nach einer Sanierung der L 354 Kathreiner Staße in Erfüllung. Als Termin für die Fertigstellung wird der 15. September genannt.

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