Treffen mit dem Gleisdorfer Peter Rosegger

v.l.: Harald Gauster, Birgit Ferstl (Büchereileitung), Alois Reisenhofer (Kulturreferent).
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  • v.l.: Harald Gauster, Birgit Ferstl (Büchereileitung), Alois Reisenhofer (Kulturreferent).
  • hochgeladen von Monika Bertsch

Ein Peter Rosegger-Abend sprengte kürzlich im Bücherei-Café in Gleisdorf nahezu den Rahmen, so groß war das Interesse. Die Stadt feierte das heurige Jubiläums-Jahr mit seinem ganz persönlichen Peter Rosegger – Harald Gauster.
Der Gleisdorfer stand 1982 für die Serie „Waldheimat“ vor der Kamera und verkörperte als Zwölfjähriger in 13 Folgen den jungen Peter Rosegger. Anhand von Filmepisoden, Drehbuchpassagen und Fotos gab nun Harald Gauster wie in einer Zeitreise einen persönlichen Einblick hinter die Kulissen des Filmdrehs vor 35 Jahren.
Entdeckt wurde Harald Gauster bei den damaligen oststeirischen Theatertagen, wobei er für die Hauptschule II auf der Bühne stand und Produzenten im Publikum saßen. Im Rahmen seiner Kinderrolle kam Gauster damals mit zahlreichen großen Schauspielgrößen in Berührung: Josef Meinrad, Fritz Muliar, Heinz Peters, Herwig Seeböck, Herbert Fuchs uvm.
Er erzählte in der Bücherei von gefüllten Arbeitstagen, vom Lernen am Set, von den Gardrobieren, von Drehunterbrechungen wegen Flugzeugen oder Waldarbeiten und auch wie oft eine Szene manchmal gedreht werden musste. Insider wissen jetzt, dass der kleine Peter in der Weihnachtsfolge "Moonboots" trug - was zwar nicht authentisch, aber aufgrund der Kälte notwendig war und im Film gar nicht weiter auffällt.
Groß war der Trubel damals um Harald Gauster. Und er genoss es. Es folgte die Serie "Der Sonne entgegen" u. a. mit Erwin Steinhauer, für die er die Sommerferien 1984 und 1985 in Cres verbrachte. Viele Touristen kamen daraufhin auf die Insel.
Harald Gauster erlernte dann aber einen technischen Beruf und ist seitdem in der Wirtschaft tätig. "Ich bin sehr froh, dass ich das damals machen durfte", meint er heute über seine Kinderrollen.
In Gleisdorf sind die DVDs zur "Waldheimat" bei der Fa. Bünte käuflich zu erwerben bzw. man kann sie in der Bücherei ausborgen.

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