Weiz jubelt: „Wir bekommen ein MR“
Der Beschluss ist gefallen, der jahrelange Einsatz für ein MR-Gerät in Weiz hat sich ausgezahlt.
Der Beschluss in den Räumlichkeiten der steirischen Gebietskrankenkasse ist gefallen: Weiz bekommt ein Magnetresonanz-Gerät. Somit hat sich der jahrelange Einsatz der Stadt Weiz, der Ärzte und der gesamten Region gelohnt. Die übergeordnete Plattform "Ein MR für Weiz" mit dem Weizer Bürgermeister Erwin Eggenreich an der Spitze, unterstützt von allen Gemeinden des Bezirkes hat sich jahrelang für die Aufwertung der medizinischen Versorgung eingesetzt. Erst vor wenigen Tagen fand dazu ein hochkarätiges Treffen in Graz statt, wo sich auch der gebürtige Weizer und Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer noch einmal kräftig für ein MR in Weiz eingesetzt hat, für das er schon als Nationalrat gekämpft hatte. Bei einer Besprechung letzte Woche gab Schickhofer den letzten Schub für das hochmoderne medizinische Gerät.
"Ein jahrzehntelanger Wunsch geht in Erfüllung"
Nun ist der Beschluss in den Gremien der GKK gefallen: Weiz wird Standort für ein Magnetresonanztomografie-Gerät. Der für die steirischen Regionen zuständige Schickhofer: „Ein jahrzehntelanger Wunsch meiner Heimat geht damit in Erfüllung. Das MR-Gerät ist eine gewaltige Aufwertung und ein Meilenstein für die medizinische Versorgung der Stadt Weiz und der Menschen in der gesamten Region. Ich danke allen Mitkämpferinnen und Mitkämpfern, insbesondere der Ärzteschaft und der Plattform mit Erwin Eggenreich an der Spitze und Vinzenz Harrer als Stellvertreter. Außerdem gilt mein Dank der steirischen GKK und der jetzigen Nationalratsabgeordneten Verena Nussbaum“, freut sich Schickhofer.
Jahrelanger Einsatz
Bürgermeister Eggenreich freut sich, dass sich „der jahrelange Einsatz und die Hartnäckigkeit der Plattform Ein MR für Weiz ausgezahlt haben. Mit dem MR kann der ersehnte Ausbau der medizinischen Versorgung im Bereich der Radiologie zur bereits bestehenden sehr guten ärztlichen Versorgung in Weiz deutlich ausgebaut werden. Ich danke unserem Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der sich im Hintergrund so klar für unsere Region eingesetzt hat.“ „Es ist einfach wichtig, die rund 90.000 Bewohner des Bezirkes Weiz künftig auch im MRT-Bereich wohnortnah versorgen zu können. Ich freue mich daher über diese Entscheidung zugunsten der Patienten“, ergänzt Verena Nussbaum, STGKK-Obfrau.
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