Schauspieler sieht gerechtes Unentschieden zwischen dem SV Pischelsdorf und dem FC Gleisdorf II
Der SV Pischelsdorf entzieht sich mit 2:2 dem Abstiegskampf in der letzten Runde. Der FC Gleisdorf II braucht noch Punkte.
Der Abstiegskampf in der Oberliga Süd Ost ist durch geringe Punkteabstände in der hinteren Hälfte der Tabelle spannender denn je. Vor Matchbeginn können theoretisch der SV Pischelsdorf und auch der FC Gleisdorf II vom Abstieg betroffen sein, daher merkte man beiden Teams ein wenig Nervosität an. Unterstützung bekamen die Pischelsdorfer nicht nur von den heimischen Fans, sondern auch von Schauspieler Werner Haindl, der den Ehrenankick im Kulmlandstadion vornahm.
Gleisdorf profitiert von Abwehrfehler
Die junge Garde des FC Gleisdorf ging bereits in der 14. Minute in Führung. Nach einem Abwehrfehler samt Aufschrei von Pischelsdorf Trainer Franz Pendl konnte der SVP Goalie Peter Benkö einen Schuss noch abwehren, war jedoch gegen den Nachschuss von Lukas Melnizky chanchenlos. Nach dem 0:1 fand die Truppe rund um Kapitän Bernd Tödling keine passende Antwort und versuchte es zumeist mit hohe Bälle in die Spitze. Die größte Chance in der ersten Halbzeit fand noch David Kulmer vor, der nach seinem überstandenen Kreuzbandriss seine erste Partie in der Oberliga von Beginn an bestritt und dabei eine gute Leistung bot.
Schöne Kombination zum 0:2
Den besseren Start in die zweite Hälfte gelang abermals dem FC Gleisdorf II. Die Jungspunde kombinierten sich in der 52. Minute mit einer schönen Aktion über die rechte Seite in den Sechzehner, spielten den Ball zur Mitte und Jonas Lang bedankt sich artig mit dem 0:2. Es war bereits der achte Treffer für Lang in der Meisterschaft.
Diesmal antwortete der SVP allerdings prompt. Der wiedergenesene David Kulmer drückte beim Comeback den Ball zum 1:2 über die Linie. Die Pischelsdorfer schafften es auch noch den Ausgleich wiederherzustellen. Nach einem langen Ball war Routinier Christoph Süssmaier mit dem Kopf zur Stelle und ließ den Ball zum 2:2 im Netz zappeln. Beide Mannschaften mussten sich schlussendlich mit dem Unentschieden zufrieden geben.
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