Talenteschmiede Oberliga Süd-Ost

In der zweiten Kampfmannschaft des FC Gleisdorf und des SC Weiz können sich die Talente für höhere Aufgaben empfehlen. | Foto: FC Gleisdorf, Pock
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  • hochgeladen von Ulrich Gutmann

In keiner anderen fünften Herrenliga in Österreichs Fußballlandschaft gibt es mit vier Zweiermannschaften so eine Konstellation wie in der Oberliga Süd-Ost. In den beiden zweiten Kampfmannschaften des FC Gleisdorf und des SC Weiz können auch zwei Bezirksmannschaften ihre Talente heranreifen lassen. Dadurch gilt diese Liga als gute Möglichkeit, sich für höhere Aufgaben im Fußball zu empfehlen.

In KM I gekämpft

Ideale Beispiele dafür, welche derzeitigen Regionalligaspieler des SC Weiz sich über die Zweiermannschaft hochgekämpft haben, sind Rupert Hopfer und auch Patrick Durlacher. Beide haben sich durch konstant gute Leistungen in die erste Kampfmannschaft hochgekämpft. Hopfer kam als 13-jähriger im Jahr 2000 nach Weiz und ist mittlerweile Kapitän der Mannschaft.

In den Top-drei

Welchen begeisterten und erfolgreichen Fußball die Zweiermannschaften unseres Bezirkes spielen, merkt man beim Blick auf die Tabelle. Hinter Spitzenreiter Ilz rangieren die jungen Wilden des SC Weiz auf dem zweiten Platz. Nur einen Platz dahinter sind schon die Youngsters des FC Gleisdorf. In einer steiermarkweiten Statistik führt bisher sogar ein Gleisdorfer. Mit drei "Jokertoren" ist Patrick Lukacs der erfolgreichste Einwechselspieler. Wie jung die Mannschaften sind, merkte man beispielsweise während des Spiels SC Weiz gegen Pischelsdorf. Dort lag der Altersschnitt bei 18,8 Jahren. "Unsere Spieler sehen eine Chance, sich in die Regionalligamannschaft zu spielen. Das motiviert die Jungs zusätzlich", sagt Alois Hödl, Trainer des SC Weiz II.

In die Auslage spielen

Aber nicht nur für die vier Zweiermannschaften sind die Matches eine Chance, einen nächsten Karriereschritt zu machen.
Auch die anderen Mannschaften beziehungsweise Spieler profitieren dank der Zweiermannschaften davon, da die Funktionäre der Regionalligamannschaften oder die beiden Trainer durchs Zuschauen auf ein Talent der gegnerischen Mannschaft aufmerksam werden könnten.
"Wir sind ständig am Schauen, welcher Spieler für uns interessant sein könnte. Das Ziel ist es, Spieler aus der Region für die erste Kampfmannschaft auszubilden", so Christoph Meier, Trainer der Kampfmannschaft II des FC Gleisdorf.

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