Waldführung in Großpesendorf machte auf Waldpflege aufmerksam
In Großpesendorf nahmen 14 forstinteressierte Damen, größtenteils selbst Waldbesitzerinnen, an einer Waldführung mit Sepp Krogger, Forstberater im Bezirk Weiz und Dagmar Karisch – Gierer von der forstliche Ausbildungsstätte Pichl teil.
Sie besuchten den Wald der Familie Haiden in Großpesendorf. Unter dem Motto „Vielfalt und Stabilität im Wald“ wurde über die Pflege des Waldes vom kleinen Pflänzchen bis zum riesigen Baum, der auch dem zu erwartenden Klimawandel standhalten sollte, gesprochen. Vor allem die Wichtigkeit von Mischbaumarten wurde dabei betont – die Zeiten einförmiger Monokulturen im oststeirischen Wald sind vorbei. Bei perfektem Herbstwetter gelang die Verbindung von Fachwissen und entspannter Atmosphäre umso besser.
Dass die Vielfalt des Waldes über den Wald selbst hinausreicht, bewies der abschließende Besuch beim Künstlerehepaar Anne und Peter Knoll in Pischelsdorf. Die beiden freischaffenden Künstler führten die Gruppe in ihrem Atelier durch ihr facettenreiches Schaffen, in dem Wald, Holz und Naturmaterialien eine große Rolle spielen, wie der „Dom des Waldes“ der im ORF bei „Guten Morgen Österreich“ aus Preitenegg miteingebunden und vorgestellt wurde. Die Verbindung von Wald und Kunst sorgte auch bei der Jause im gemütlichen Innenhof noch für einigen Gesprächsstoff. Beim Abschied hieß es dann „Bis zum nächsten Mal – im Wald!“
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