Hochzeitstorten: Individualität ist Trumpf
Resch&Frisch Konditormeister Markus Mader gibt Einblicke in die Welt der Hochzeitstorten.
WELS. Wenn sich die Temperaturskala langsam aber sicher in Richtung Frühling bewegt, nimmt auch die Hochzeitssaison wieder Fahrt auf.
Dabei sind es gerade die steigenden Temperaturen, die eines der wichtigsten Details bei jeder Hochzeit auf die Probe stellen, wie Markus Mader, Konditormeister bei Resch&Frisch in Wels, weiß. "Gerade bei sehr warmen Temperaturen ist es wichtig, dass die Torte in der Konditorei bei den richtigen Temperaturen zubereitet wird. Bei der Hochzeitslocation sollte die Torte möglichst bis zum Anschnitt kühl stehen. Am besten im Kühlraum bei einer Temperatur zwischen vier und sechs Grad Celsius, damit sie nicht an Qualität verliert", erklärt Mader.
Individuell wie das Brautpaar
Resch&Frsich verzeichnet eine steigende Nachfrage in Bezug auf die Einbindung von individuellen Dekorationsmaterialien, die sich durch die gesamte Hochzeit ziehen. Von individueller Vintage-Spitze, unterschiedlichen Stoffen und Dekorationsbändern bis hin zu den identen Blumen, die von den Brautpaaren zur Verfügung gestellt werden, sei alles möglich. "Man kann einfach sagen, dass das Gesamtkonzept stimmen muss. Das Brautpaar definiert eine Farbe, die passenden Dekorationsmaterialien und Blumen und diese ziehen sich durch die gesamte Hochzeit. Einen Farbtrend den wir jedoch erkennen sind Beerentöne", so Mader. Da Hochzeitstorten so individuell wie die Brautpaare selbst sind, ist es wichtig eine passende Beratung zu haben. Neben dem Design, der definierten Geschmacksrichtung und der logistischen Abwicklung zählt vor allem die richtige Größe. "Hier geben wir den Tipp pro Gast höchstens ein Stück Torte einzurechnen. Ergänzend können fruchtige Schnitten, Muffins oder Cupcakes à la Sweet Table angeboten werden", rät Konditormeister Mader.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.