Der Schelmenrat zu Wels: Beginn einer Tradition

Der Schelmenrat zu Wels bringt gesellschaftliche Schieflagen mit einem Augenzwinkern aufs Tablett. | Foto: WK Photo/Wimmer
  • Der Schelmenrat zu Wels bringt gesellschaftliche Schieflagen mit einem Augenzwinkern aufs Tablett.
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WELS. Fünfzehn Mitglieder umfasst dieser neu gegründete Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den Fasching, die fünfte Jahreszeit, in Wels wieder aufleben zu lassen. Einmal pro Woche treffen sich die faschingsbegeisterten Mitglieder, um nach den diesjährigen Erfolgen der Faschingsrevue in den Minoriten bereits die Faschingsaktivitäten für das kommende Jahr zu planen. Interessenten sind herzlich willkommen und eingeladen, sich in den Verein einzubringen. Auch die neu gegründete Garde sucht noch Mitwirkende (ab acht Jahre).

Historischer Fasching
Peter Kowatsch, Obmann des Schelmenrats zu Wels, betont die lange Tradition des Faschings: "Die Tradition des Faschings stammt bereits aus der Antike. Bei der Kalendergestaltung der Römer blieben ein paar Tage des Jahres übrig. In dieser Zeit des Jahres durfte man bereits damals straffrei mit schelmischem Hintergrund seine kritische Meinung äußern und Dinge aufs Korn nehmen." Till Eulenspiegel ist für seine spöttische Gesellschaftskritik bis heute bekannt. Und genau das ist Ziel des Schelmenrats zu Wels: Gesellschaftliche Schieflagen und Standesdünkel sollen auf lustige Art auf Tablett gebracht werden. "Mit Humor und Augenzwinkern lassen sich viele Dinge ausdrücken und lösen", so Kowatsch. "Im Grunde genommen sind Faschingsgilden mit ihren Ordensverleihungen eine Persiflage an die Obrigkeit. Anstatt sich zu ärgern werden unpassende Verhältnisse auf humoristische Art aufgearbeitet." So trägt der Fasching zu einem anderen Blickwinkel bei. Man profitiert auch im Alltag und kann Dinge oft aus einer neuen Perspektive betrachten. Nähere Informationen zum Welser Fasching, sowie eine Kontaktmöglichkeit, um sich beim Schelmenrat oder der Garde einzubringen, finden Sie auf www.welserfasching.at.

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