Stadl-Paura: Volksschulsanierung startet frühestens 2022
Der Turnsaal wird zugleich das neue Veranstaltungszentrum. Ein Abriss des Volksheimes ist zwar teuer, aber möglich.
STADL-PAURA. Seit Jahrzehnten ist die Stadlinger Volksschule nahezu unberührt geblieben. Nun ist eine bevorstehende Sanierung so gut wie fix, bis zum Spatenstich werden jedoch noch ein paar Jahre vergehen. Die Landesmittel werden voraussichtlich erst 2025 zur Verfügung gestellt. Möchte die Gemeinde vorher mit dem Bau beginnen, müsste sie diese Summe durch Darlehen vorfinanzieren. Die von der Gemeinde zu tragenden Kosten von etwa 1,4 Millionen Euro sind laut Bürgermeister Christian Popp bereits 2022 zu stemmen. Den größten Brocken davon machen die Mehrkosten für die Aufwertung des Turnsaals zu einem Veranstaltungssaal aus. Die Kritik, damit neben den Veranstaltungszentren in Lambach und Edt unnötigerweise einen dritten in unmittelbarer Nähe zu schaffen, weist Popp zurück: "Die beiden sind zu klein. Der Turnsaal hätte dann ein Fassungsvermögen von 314 Plätzen, unser Volksheim hat 318." Letzteres ist bereits seit Jahren baufällig. Einen Abriss (Kosten von etwa 70.000 Euro) sowie den Verkauf des Grundstückes würde Popp befürworten.
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