Die Wasserski-EM in Fischlham naht mit großen Sprüngen

Von links: Claudio Köstenberger, Andreas Weichhart, Michael Strugl, Nicola Kuhn und Daniel Dobringer. | Foto: Land OÖ/Kraml
  • Von links: Claudio Köstenberger, Andreas Weichhart, Michael Strugl, Nicola Kuhn und Daniel Dobringer.
  • Foto: Land OÖ/Kraml
  • hochgeladen von David Hollig

FISCHLHAM. Nach langem Warten ist es in der kommenden Woche soweit: Von 20. bis 23. September findet am Fischlhamer Baggersee die Wasserski-Europameisterschaft statt. Insgesamt geht es um acht Goldmedaillen. Extreme Tricks und Salti gibt es beim Figurenbewerb zu bestaunen, feine Technik im Slalom und weite Flüge über die 60 Meter-Marke im Springen. Dabei hofft ein heimisches Trio, Staatsmeister Claudio Köstenberger (Kärnten), Vizestaatsmeister Daniel Dobringer und Landesmeister Andreas Weichhart (beide WLU Fischlham) auf Finalplätze und träumt von der ersten österreichischen Medaille seit 13 Jahren.

Routinier Daniel Dobringer ist glücklich, bei seiner Heim-EM dabei sein zu dürfen: "Dass ich es mit meinen 49 Jahren nochmals den Youngsters zeigen kann, ist genial. Nach meinen 62,30 Metern bei der Landesmeisterschaft ist das nächste Ziel das EM-Finale", freut sich der Grünauer, der 13. der Rangliste ist und bereits vier EM-Silber-Medaillen besitzt. Klubkollege Andreas Weichhart (23) konnte seinerseits bei der Landesmeisterschaft mit der persönlichen Bestleistung von 64,10 Metern "Flugerfahrung" sammeln: "Mit den Sprüngen bei der Linz-Trophy ging ein Knoten auf, bei der Landesmeisterschaft konnte ich nochmals 1,2 Meter drauflegen, das Ziel bleibt ein Finalplatz – aber dann kann dort alles passieren", meint Europas Zehnter. Das gilt auch für Slalom-Ass Martin Bauer (WLU Fischlham). Derzeit ist er 24. im Europaranking. Für ihn wäre ein Platz im Zwölfer-Finale ein Traum.

Über das Großevent in Fischlham freut sich auch Oberösterreichs Sportreferent Michael Strugl:"Internationale Sport-Veranstaltungen wie die Wasserski- Europameisterschaft sind eine tolle Visitenkarte für unser Bundesland." Der EM-Tross generiert 1.500 Nächtigungen in der Region Traunsee, daher wurde der Termin auch auf die Nachsaison gelegt.

Anzeige
Eine möglichst rasche Diagnose und eine schnelle Therapie entscheiden beim Schlaganfall über Leben und Tod. Das Klinikum-Wissensforum am 24. April zeigt den richtigen Weg der Akutversorgung bei Notfällen, aber auch Betreuungsmöglichkeiten abseits des Krankenhauses auf.
 | Foto: © Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann

Klinikum-Wissensforum „Wohin jetzt?“
Orientierung im Gesundheitssystem am 24. April im Klinikum Wels

Herzinfarkt, Schlaganfall und andere potenziell lebensbedrohliche Ereignisse können völlig unerwartet auftreten. Dann zählt jede Minute, um die Rettungskette in Gang zu setzen und den Patienten in spezialisierten Zentren zu behandeln. Neben der Akutversorgung besteht in vielen Fällen auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflegebedarf. Das aktuelle Klinikum-Wissensforum informiert über wichtige Anlaufstellen im Gesundheitssystem. 
Stechen in der Brust, ein tauber Arm -oftmals können Laien schwer...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.