"Fliegen verbindet": flyRIC nach zwei Jahren abgeschlossen

Ziel des Projektes war es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. | Foto: BRP Rotax
  • Ziel des Projektes war es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.
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GUNSKIRCHEN, WELS. Am 29. Juni fand im Welser Welios die Abschlussveranstaltung des zweijährigen flyRIC-Projektes statt, das vom Regionalen Innovations Centrum (RIC), einem Tochterunternehmen der BRP-Rotax in Gunskirchen organisiert und in Kooperation mit prominenten Partnern realisiert wurde. Ziel des Projektes war es, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik (NAWITECH) zu begeistern und ihr Interesse zu wecken.
Unter dem Motto „Fliegen verbindet“ wurde das Thema der Luft- und Raumfahrt aufgegriffen, mit Wissenschaft und Wirtschaft verbunden und schulübergreifendes Arbeiten und Netzwerken gefördert. Die Einbindung von pädagogischem Personal, Lehrern und Eltern in die gemeinsamen Aktivitäten sorgte für einen rechtzeitigen und nachhaltigen Projekterfolg.

Selbstgebaute Fluggeräte

Die Kick-off Veranstaltung fand bereits am 5. Oktober 2016 im Welser Welios statt. Damals kamen rund 300 Gäste, Projektteilnehmer ebenso wie Eltern und Freunde, um die Auftritte der beiden Astronauten Rick Hieb aus den USA und Erik Messerschmid aus Deutschland zu erleben.
In den folgenden Monaten wurden von den Schülern verschiedene Fluggeräte entwickelt und gebaut, sowohl Einzelflieger als auch Teamflieger. Den Kindern und Jugendlichen wurde theoretisches Wissen vermittelt, es wurden Exkursionen unternommen und man setzte sich mit dem Thema Cockpit-Bau auseinander. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Migration und Integration. Die Kinder und Jugendlichen erwarben dabei auch Kenntnisse über Teamarbeit, gruppenübergreifendes Arbeiten und Projektmanagement. Ihre Arbeiten wurden schließlich im Welser Welios ausgestellt und waren der Öffentlichkeit zugänglich.

Hochkarätiger Besuch

Bei der Abschlussveranstaltung am 29. Juni waren neben den Projektteilnehmern auch die Projektträger dabei und präsentierten den Eingeladenen sowie Medien- und Pressevertretern die Ergebnisse. Carmen Köhler, die erste Analog-Astronautin des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF), die an den Mars-Simulationen AMADEE-15 und AMADEE-18 teilgenommen hatte, hielt den Impulsvortrag, gefolgt von der Science-Show „Flüssiger Stickstoff“ und einer anschließenden Besichtigung der flyRIC-Ausstellungsstücke.

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