Fingierter Notruf in Innsbruck – Täterin ausgeforscht!

Der "Scherzanruf" löste einen Großeinsatz der Einsatzkräfte aus! | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Der "Scherzanruf" löste einen Großeinsatz der Einsatzkräfte aus!
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Man kann es kaum glauben, was manchen Menschen so einfällt: Am 24.04.2017 um 23.26 Uhr rief eine weibliche Person in einer öffentlichen Einrichtung in Innsbruck an und gab an, dass eine 16-jährige ihr Kleinkind vor 20 Minuten am Marktplatz im Inn ausgesetzt habe.
Dies löste einen Großeinsatz der Berufsfeuerwehr Innsbruck, der freiwilligen Feuerwehren, der Wasserrettung und von nicht weniger als neun Polizeistreifen aus. Der Sucheinsatz erstreckte sich von Innsbruck bis Hall.
Bei einem neuerlichen Anruf in derselben Einrichtung kurze Zeit später wurde bekannt, dass es sich offensichtlich um einen Scherzanruf gehandelt hatte. Nach umfangreichen Erhebungen der Polizeiinspektion Saggen konnte eine 22-jährige Innsbruckerin als Tatverdächtige ausgemittelt werden.
Die Kosten für den Einsatz belaufen sich auf einen oberen vierstelligen Eurobetrag, ganz zu schweigen davon, dass die blockierten Einsatzkräfte vielleicht woanders dringend gebraucht hätten werden können.
Nach Abschluss der Erhebungen wird die Anzeige an die zuständigen Stellen erstattet werden – und die Strafe wird hoffentlich auch im "oberen Bereich" angesiedelt sein.

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