Georg Willi: "Kooperation, nicht Konfrontation!"

Georg Willi: "Bin um gute Zusammenarbeit zwischen Innsbruck und den Umlandgemeinden bemüht!" | Foto: Grüne
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Auf einen Zeitungsbericht von Georg Willi (Bürgermeisterkandidat der Grünen in Innsbruck) betreffend Raumordnung hat der Axamer Bürgermeister Christian Abenthung mit harscher Kritik reagiert (den Bericht dazu finden Sie HIER). Georg Willi möchte dies nicht im Raum stehen lassen und ist um Aufklärung bemüht.

Falsche Kehle

"Bgm. Christian Abenthung hat offensichtlich zwei Sachen in die falsche Kehle bekommen", so Georg Willi. "Das 'Ordnen in der Raumordnung, das manchmal weh tut' gilt generell – und zwar in der örtlichen wie überörtlichen Raumordnung. Axams sieht ja deshalb so aus, weil frühere Bürgermeister und Gemeinderäte sich nicht getraut haben, manchmal 'nein' zu sagen und Begehrlichkeiten abzuwehren. Früher war Axams ein schönes Haufendorf, heute rinnt das Dorf in die Landschaft hinaus. Am schlimmsten ist das Gewerbegebiet – in sonniger Lage, abgesetzt vom Rest des Dorfes. Demgegenüber gibt es Wohngebiete am Hang im Süden - in schattiger, schlechter  Lage. Das ist nicht die Raumordnung, die ich mir vorstelle."

Grüne Träume

Georg Willi träumt laut eigenen Aussagen von nichts anderem als von einer guten Kooperation zwischen Innsbruck und den Nachbargemeinden. Kooperation und nicht Konfrontation sei das Schlüsselwort. Man wolle keine Schlafgemeinden, die zwar für Kinderbetreuung, Schulen, Pflegeheime etc. sorgen sollen, aber keine Kommunalsteuereinnahmen hätten, weil ihre DorfbewohnerInnen zur Arbeit auspendeln müssten. Wohnen und Arbeiten gehören wieder viel näher zusammen, glaubt der Innsbrucker Bürgermeisterkandidat:  "Ich möchte so wie Gerhard Fritz mit finanziellen Mitteln die Kooperation zwischen den Gemeinden unterstützen. Wenn jeder nur auf seinen Kirchturm schaut, lösen wir die Probleme der Zukunft nicht. Die Herausforderungen der Zukunft können nur durch gemeindeübergreifende Kooperationen gelöst werden. Deshalb möchte ich, sollte ich Bürgermeister von Innsbruck werden, die gute Zusammenarbeit und ein gutes Verhältnis zwischen der Stadt und den Umlandgemeinden suchen."

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