NEIN der Axamer Grünen zur Götzner Deponie!

Für die Axamer Grünen ist eine Deponie im Nachbarort nicht akzeptabel.
  • Für die Axamer Grünen ist eine Deponie im Nachbarort nicht akzeptabel.
  • hochgeladen von Manfred Hassl

"Über 20 zusätzliche LKW-Fahrten pro Tag für 20 Jahre – das ist eindeutig zu viel!"  Mit dieser Aussage treten die GemeinderätInnen der Liste „ZUKUNFT AXAMS – DIE GRÜNEN“geschlossen gegen die geplante Bauschuttdeponie am Vellenberg auf. "Bereits seit Jahren fordern die Grünen im westlichen Mittelgebirge die Verringerung des motorisierten Verkehrs", so Vizebgm. Gabi Kapferer-Pittracher. "Mit dem Ausbau eines attraktiven Öffi-Netzes wurde hier auch schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Ein effizientes Verkehrssystem kann jedoch nur durch regionale Zusammenarbeit umgesetzt werden."
Umso enttäuschender sei es, dass entgegen der Interessen der AnrainerInnen im westlichen Mittelgebirge an Deponieplänen gearbeitet wird, die weder ökologisch noch ökonomisch vertretbar sind, so Kapferer-Puttracher weiter.

Gesamtvolumen-Berechnung

Um "den Ernst der Lage" zu verdeutlichen, haben die Grünen das Gesamtvolumen der geplanten Deponie auf Lkw-Fahrten pro Tag umgerechnet:
26 zusätzliche Lkw-Fahren an jedem Werktag das ganze Jahr über einen Zeitraum von 20 oder sogar 25 Jahren würde diese Deponie laut den Grünen für die Götzner Straße bedeuten. „Eine unzumutbare Verkehrs-, Lärm- und Abgasbelastung für die AnrainerInnen im westlichen Mittelgebirge!“ sind sich die GemeinderätInnen einig.
Der Gemeinde Axams kommt im Genehmigungsverfahren keine Parteistellung zu. Kapferer-Pittracher: "Wir möchten uns aber bei den engagierten Gemeinderäten der Liste „Götzens bewegen“ und der „Grünen Liste Völs“ für ihren Einsatz recht herzlich bedanken. Wir plädieren an die Vernunft der verantwortlichen Entscheidungsträger. Es ist ganz einfach nicht sinnvoll, Bauschutt aus Völs und Umgebung über den Umweg der Götzner Straße bis zum Vellenberg zu transportieren. Von dieser Vorgangsweise profitieren wieder einmal nur Einzelne – und das zu Lasten der Allgemeinheit!"

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