Gabriel Odor: Vollgas im Saisonfinale

Gabriel Odor aus Grinzens krönte eine lange Saison mit tollen Erfolgen. | Foto: ÖESV
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Zum Saisonfinale zeigte sich Eisschnelllauftalent Gabriel Odor aus Grinzens in Topform: Beim Weltcupfinale und den Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City/USA verbesserte er die österreichischen Rekorde im Juniorenbereich über 500, 1.000, 1.500, 3.000 und 5.000 Meter. Auf den drei kürzeren Strecken war er damit sogar der schnellste heimische Athlet in dieser Saison.
Damit nicht genug: In einem hochklassigen Weltcupfinale schrammte Odor mehrmals knapp am Podium vorbei. Über 1.000 Meter landete er auf dem sechsten Rang, über 1.500 wurde er Fünfter. Als Vierter im Massenstart sicherte er sich die Gesamtweltcupwertung in dieser Disziplin. Am Ende einer langen Saison belegte Odor in der Allround-Wertung der Junioren-Weltmeisterschaften den sechsten Rang. Der 17-Jährige war dabei der jüngste Athlet in den Top-Ten der Addition der vier Einzelstrecken.

Österreichischer Sprintmeister 2018

Lediglich Olympiateilnehmer Linus Heidegger musste sich Gabriel Odor bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Allround-Vierkampf geschlagen geben. Wenige Wochen später revanchierte sich der junge Grinzener mit seinem Sieg beim Sprint-Vierkampf. Außerdem feierte er auf der Einzelstrecke über 500 Meter seinen ersten Meistertitel in der allgemeinen Klasse.
Der zweite Juniorenweltcup der Saison fand in Innsbruck statt. In allen sechs Wettbewerben nahm Odor an den beiden Wettkampftagen teil. Alle Rennen beendete der Tiroler in den Top 15. Über 1.500 und 3.000 Meter wurde er jeweils Fünfter, im Massenstart verpasste der Tiroler im Schlusssprint das Podest nur um Millimeter. Gemeinsam mit Linus Heidegger und Floris Root eroberte er im Team-Sprint den dritten Platz im U-23-Weltcup.

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