"Einmal wurden wir ausgeraubt"
Wiener Neustadt. Wer mit der Familie eine größere Urlaubsreise mit dem Auto plant, sollte einige Vorbereitungen treffen.
Das Wiener Neustädter Ehepaar Franz und Petra Steiner fährt seit 14 Jahren in den Sommerferien mit seinen beiden Kindern für einen längeren Aufenthalt nach Kroatien. Die sechsstündige Fahrt nach Tisno ist jetzt keine große Herausforderung mehr, als die Kids noch klein waren, mussten jedoch einige Vorkehrungen getroffen werden.
"Die Kinder müssen unter der Fahrt beschäftigt sein, am besten half da ein Laptop und Filme", so Petra Steiner. Weiters: Jede Menge Flüssigkeit und oftmalige Pausen mit Spieleinheiten, damit sich die Kinder bewegen.
Pannenndienst spitze
Ihr Mann schaut auf die Technik des Fahrzeuges (ein Ford-Van). Das für Kroatien notwendige Lämpchenset (siehe Kasten rechts unten), möglicherweise ein Liter Öl im Kofferraum und die grüne Versicherungskarte. "Als wir einen Ausflug nach Montenegro unternahmen, wurde das an der Grenze kontrolliert", so Franz Steiner. Bei technischen Problemen gibt es den kroatischen Pannendienst, der hervorragend arbeiten soll. "Wir hatten einen Patschen, binnen kürzester Zeit waren die Typen da."
An eine wirklich unangenehme Situation erinnern sie sich: "Als wir noch mit dem Wohnmobil unterwegs waren und unterwegs Zwischenstation auf einem großen Autobahnparkplatz machten, wurden wir einmal in der Nacht überfallen. Wir wurden mit Schlafgas betäubt und ausgeraubt. Wir bemerkten das am nächsten Morgen gar nicht, sondern erst, als wir uns wunderten, dass die Tür aufgebrochen wurde. Das gesamte Geld war weg. Aber das war zu einer Zeit, als auch auf Österreichs Rastplätzen genug gestohlen wurde." Zum Glück ließen die Gauner die Kreditkarten zurück und der Urlaub war nicht zu Ende.
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