Peter Wittman im Interview: Herzog Leopold-Straße? Kaufleute ruiniert!
Wiener Neustadt. Das Interview mit Peter Wittmann führte Karl Kreska.
Die bunte Stadtregierung zog kürzlich eine Halbzeitbilanz, wie schaut diese aus Ihrer Sicht aus?
In der Aussendung zur Halbzeitbilanz finden sich nur die Wörter Sanierung und Weiterentwicklung, der Bürger kann diese leichter als Fakten und Beispiele schlucken.
Welche Beispiele könnte man bringen?
Die Neuadaptierung der Herzog Leopold-Straße ist nach fast einem Jahr noch immer nicht fertig, fehlende Pflastersteine, der Boden verdreckt, kaum zu reinigen, weil ein falsches Material genommen wurde. Da man im Oktober 2016 begann, ruinierte man den Kaufleuten das Weihnachtsgeschäft.
Bei der Errichtung der Fußgängerzone 1977 benötigte man inklusive Einbauten drei Monate.
Was sagen sie zum Marienmarkt?
Ein Desaster. Das historische Flair des Platzes wurde total zerstört. Unproportionierte Markthütten mit Wasserspeiern, wenn die ein Privater machen würde hätte er längst eine Anzeige bekommen. Dazu kommt und das wird noch näher zu untersuchen sein, dass keine Ausschreibung erfolgte, obwohl bei Eco plus ein Investvolumen von 2.1 Millionen Euro eingereicht wurde.
Was sagen sie zur Arbeit der Opposition?
Vbgm. Horst Karas und sein Team arbeiten gut, allerdings sind sie zu wenig angriffig.
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