Suffragette: Kino im Alten Dörrhaus Innermanzing
Das britisches Drama der Regisseurin Sarah Gavron aus dem Jahr 2015 thematisiert die Anfänge der Frauenbewegung in Großbritannien.
INNERMANZING (red). Seit vielen Jahren gibt es die Verbindung der Gemeinde Innermanzing, des Kultur-, Sport- und Folklorevereins Innermanzing und des "kulturkreiskirchstetten", preisgekrönte Europäische Filme über das EU XXL Filmprojekt von Mercedes Echerer im Alten Dörrhaus zu zeigen.
Kürzlich sprachen bei knisternden Kaminfeuer Stefan Buger, Manfred Schweighofer und Karl J. Mayerhofer die einführende Worte zu dem Streifen "Suffragette". Als Suffragetten wurden Anfang des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger organisierte Frauenrechtlerinnen in Großbritannien bezeichnet, die sich für das Wahlrecht der Frauen einsetzten. Auf die Cineasten kamen 103 wie in einem Thriller inszenierte Minuten zu, die auf eine wahre Geschichte basieren.
Jede Minute zeigte auf, wie wenige Rechte es noch vor hundert Jahren für die Frauen gab, wie sich Emmeline Pankhurst einsetzte und nur der Freitod von Emily Davison, die sich aus Protest vor das Pferd Georgs V. stürzte, eine Anerkennung schaffte. Emily wurde zur Märtyrerin der Bewegung. Ein Streifen zum Nachdenken und Diskutieren im wohl kleinsten “Kinosaal” – und so wurde noch viel über das Thema gesprochen.
Suffragette – Taten statt Worte ist ein britisches Drama der Regisseurin Sarah Gavron aus dem Jahr 2015. Der Film Suffragette thematisiert die Anfänge der Frauenbewegung in Großbritannien.
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